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Du sollst dir selbst ein Bild machen

KULTUR_LAND

Wie nähern sich Künstler:innen der Gegenwart christlichen Bildwelten? – Die Ausstellung „Du sollst dir ein Bild machen“ will den Dialog zwischen zeitgenössischer Kunst und Religion fördern.

Ausgabe: 46/2025
11.11.2025
- Elisabeth Leitner
Mit dem Werk „I am the Mother too“ von Sumi Anjuman wird die Ausstellung beworben.
Mit dem Werk „I am the Mother too“ von Sumi Anjuman wird die Ausstellung beworben.
© copyright@SUMI ANJUMAN

Der imposante Stiegenaufgang im Foyer des Künstlerhauses in Wien öffnet den Blick für die Ausstellung im ersten Stock. Dort erwartet die Besucher:innen gleich zu Beginn der „zärtliche Christus“, ein Werk von Renate Bertlmann. Vorher trifft man seitlich auf das vermutlich meistdemolierte Kunstwerk Tirols, wie Kurator Günther Oberhollenzer sagt: „Grüss Göttin“ steht da auf einem Schild zu lesen, ein Werk von Ursula Beiler für den öffentlichen Raum. Was hier keinen aufregt, sorgte in Tirol jahrelang für Aufregung und Protest. – Und das berührt einen wesentlichen Aspekt: Die Kunstvermittlung und die Kontextualisierung der Werke müssen mitgedacht werden. Das gilt für Ausstellungen generell, aber auch für künstlerische Neugestaltungen in Kirchen und für zeitgenössische Kunst, die sich der christlichen Bildsprache annähert, diese aufgreift, verändert, in neue Zusammenhänge stellt. Künstler:innen und Kurator:innen haben dabei unterschiedliche Aufgaben.

 

Kritisch – Liebevoll
 

Günther Oberhollenzer ist es als Kurator und künstlerischer Leiter des Künstlerhauses ein Anliegen, dass sein Herzensprojekt – die Ausstellung „Du sollst dir ein Bild machen. Zeitgenössische Kunst und religiöses Erleben“ – von vielen gesehen, besprochen, diskutiert wird. Beste Voraussetzung dafür ist, dass sich Besucher:innen selbst ein Bild davon machen, was hier in der Schau gezeigt wird. Vom KI-Jesus in einer Box, der vorgefertigte Antworten auf aktuelle Besucher-Fragen gibt, einem „Geburtskleid“ mit Schweiß und Blut, das an ein Messkleid erinnert, bis zum Abendmahl im 21. Jahrhundert mit Frauen und Kindern reicht der Bogen. „Im Zentrum stehen Werke von 42 Künstler:innen, die sich mit einem kritischen, aber auch liebevollen, humorvollen sowie feministischen Blick der christlichen Ikonografie annähern und so neue, gegenwärtige Sichtweisen auf über Jahrhunderte tradierte Motive ermöglichen. In Konzeption und Ausrichtung steht die Schau nicht für vordergründige Provokation oder lauten Protest, sondern für einen differenzierten Blick, für die Suche nach Gemeinsamkeiten und das Bestreben, einen Dialog zwischen zeitgenössischer Kunst und Religion zu fördern“, erklärt Oberhollenzer seinen Zugang. Dieser wache und wertschätzende Blick des Kurators ist beim Ausstellungsrundgang spürbar. Vordergründige Frömmigkeit und (Schein-)Heiligkeit werden von Künstler:innen wie Martin Kippenberger (Fred the Frog Rings the Bell) oder Deborah Sengl (Von Schafen und Wölfen) thematisiert, ebenso wird das Beharren auf männlich-tradierten Schöpferfiguren hinterfragt, wie dies bei den Arbeiten von Margot Pilz, Siegfried Anzinger und Evelyn Kreinecker der Fall ist. 

 

Grundfragen der Existenz


„Religion wie Kunst gehören zu den Wesenszügen des Menschen und beschäftigen sich mit den grundlegenden Fragen nach dem Sinn, der Beschaffenheit der Welt und unseres Daseins“, sagt Oberhollenzer, der selbst sechs Jahre lang in seiner Heimat Südtirol Ministrant war. Kirche habe Antworten, Kunst stelle Fragen, meint der Kurator. Das Schöpferische, das Geheimnisvolle, das Transzendente verbinde Kunst und Religion. Bis 6. Februar besteht Gelegenheit, sich den Fragen der Künstler:innen und ihren Werken direkt zu nähern. Empfehlung!   


Künstlerhaus, Karlsplatz 5, Wien, bis 6. 2. 2026. 

 

Du sollst dir ein Bild machen. Zeitgenössische Kunst und religiöses Erleben. Die Ausstellung ist in sieben Kapitel gegliedert: Ikone, (Schein-)Heiligkeit, Kreuz, Auferstehung, Göttlichkeit, Madonna und Letztes Abendmahl.

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