Linz. Mehr als 90 Interessierte sind am 15. März 2014 in das Priesterseminar zum diözesanen Einführungstag in das neue Gotteslob gekommen.
Ausgabe: 2014/12, neues Gotteslob, Kirchenmusik
19.03.2014
P. Ewald Volgger, Liturgiewissenschafter an der KTU, stellte die drei „Säulen“ des Buches vor: Es ist das „Rollenbuch der Gemeinde“, damit man miteinander Gottesdienste feiern kann. Weiters ist es als „Hausbuch“ für das persönliche Gebet gedacht und drittens als „Schulbuch“. Denn im Gotteslob finden sich auch Sachinformationen und Einführungen in Kirchenjahr, Messfeier und Sakramente. Natürlich kam das Singen nicht zu kurz. Josef Habringer und Andreas Peterl vom Kirchenmusikreferat zeigten, mit welchen Liedern man beginnen kann. Die Teilnehmer/innen lernten an diesem Tag schließlich 30 neue Gesänge und Kehrverse kennen. Am diözesanen Einführungstag wurde aber nicht nur die Gestaltung von Gottesdiensten theoretisch abgehandelt, sondern gemeinsam ein Morgenlob, ein Mittagsgebet und zum Abschluss eine Vesper gefeiert.