Linz. Papst Franziskus ist in den Medien wie kaum eine anderer präsent. Zum Gottesdienst, der zu seinem einjährigen Amtsjübiläum am frühen Abend des 13. März im Linzer Mariendom gefeiert wurde, kamen jedoch nur wenige.
Ausgabe: 2014/12, Papst Franziskus, Jubiläum
19.03.2014
Vielleicht entsprach die Schlichtheit in diesem Gottesdienst mehr dem, wie sich Papst Franziskus Kirche vorstellt. Dompfarrer Maximilian Strasser leitete in Vertretung für den erkrankten Bischof Ludwig Schwarz den Gottesdienst. „Wir feiern die Eucharistie in Verbundenheit mit allen, die an Christus glauben“, leitete Strasser die Messe ein – denn der Bischof von Rom repräsentiere als Papst gerade diese Verbundenheit. Strasser erinnerte an die Einladung von Franziskus nach seiner Wahl, für ihn zu beten, und wie er um den Segen bat. „Wir Christen können zum Segen für andere werden.“ Und: „Franziskus ist einer, der aus der Taufe lebt und dazu ermuntert, aus der Taufe das Christsein im Verbundensein und in missionarischem Wirken zu leben.“