P. Franz Kendöl vom Orden der Redemptoristen, Seelsorger von Maria Puchheim, ist am 11. März 2014 im 90. Lebensjahr in Wels verstorben. P. Franz Kendöl (geb. 1924 in Straßburg) wurde 1951 zum Priester geweiht. Seit 1962 übernahm er Glaubensmissionen, Exerzitien und Aushilfen in der Spitalsseelsorge Wels. In vielen Pfarren war er mit seiner Gitarre als „singender Pater“ bekannt. Von 1969 bis 1975 war er Rektor im Kloster Maria Puchheim, danach gehörte er bis 1984 der Kommunität in Eggenburg an. Bis ins hohe Alter wirkte er im Kloster Maria Puchheim und in der Wallfahrtsbasilika. 2013 erkrankte er schwer, die letzten Wochen wurde er in der Palliativstation im Klinikum Wels gepflegt.
Sr. Franziska-Josefa Nefischer, Oblatin des heiligen Franz von Sales, ist am 11. März 2014 in Matijeskloof (Südafrika) im Alter von 80 Jahren verstorben. Sie wuchs in Wolfsegg und Niederthalheim auf. Sr. Franziska-Josefa wirkte seit 1969 in der Missionsstation Matijeskloof. Ihr Lebenswerk ist die Gründung der Mädchenschule St. Anna, die heute 150 Mädchen vorwiegend aus ärmeren Familien besuchen und mit Matura abschließen können. Bis zu ihrer Pensionierung vor wenigen Jahren leitete sie die Schule. Als gelernte Krankenschwester nahm sie sich auch der Kranken rund um die Missionsstation an. Unterstützung erhielt Sr. Franziska-Josefa regelmäßig von den Oblatinnen aus Linz. Pfarrer August Krenn ist am 10. März 2014 im 87. Lebensjahr in Weyer verstorben. August Krenn (geb. 1928 in Weyer) war gelernter Tischler. 1954 begann er mit der Arbeitermittelschule in Linz. Nach der Priesterweihe 1963 war er Kooperator in Gaflenz, Mettmach, Losenstein und Marchtrenk sowie Pfarrprovisor in Eggelsberg und St. Georgen am Fillmannsbach. 1971 wurde er Pfarrer in Oftering und 1986 auch Pfarrer von Holzhausen (bereits seit 1971 Pfarrprovisor). 2003 ging er als Pfarrer in Pension, übersiedelte nach Sierning und übernahm dort priesterliche Dienste im Alten- und Pflegeheim St. Josef. Seit 2011 wohnte er bei seiner Schwester in Weyer, die ihn bis zu seinem Tod betreute.
Geburtstage
Am 20. März 2014 vollendet OStR KonsR. P. Mag. Johannes Kriech vom Orden der Mariannhiller Missionare sein 70. Lebensjahr. Er stammt aus Katsdorf, feierte 1965 seine Ordensprofess und wurde 1971 zum Priester geweiht. P. Johannes war dann bis 2005 Religionsprofessor am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium in Wels. Seit 2005 ist er Pfarrprovisor von Krenglbach. Von 1983 bis 1995 war P. Johannes Provinzial.
Am 23. März 2014 feiert Dr. Manfred Zeindlinger, Ständiger Diakon in Gschwandt, seinen 60. Geburtstag. Der Gemeindearzt von Gschwandt bei Gmunden wurde in Summerau geboren, 2009 wurde er zum Diakon geweiht. Neben seiner beruflichen Tätigkeit hilft er in der Pfarre (Andachten, Bibelrunden). Dr. Zeindlinger ist verheiratet und hat vier Kinder.
Am 24. März 2014 wird Dr. Josef Wöckinger, ehemaliger Direktor der Diözesanfinanzkammer, wohnhaft in Linz, 80 Jahre alt. Er stammt aus Gallneukirchen und studierte nach dem Besuch des Bischöflichen Gymnasiums Petrinum in Wien Jus. 1957 trat er in den Dienst der Diözese Linz und war bis 1987 Rechtsreferent in der Diözesanfinanzkammer. Zugleich hatte Wöckinger ab 1957 bis Mitte der 60er-Jahre ehrenamtliche Funktionen in der Katholischen Aktion: als Diözesanführer der Katholischen Mittelschuljugend und als Diözesansekretär der Katholischen Aktion. Von 1988 bis 1999 war er Direktor der Diözesanfinanzkammer. Zusätzlich war Wöckinger von 1988 bis 2002 Diözesanökonom. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.