Nach einer Befragung von Christen, die kaum Kontakt zur Kirche haben (siehe „Jugend und Gottesdienst stehen ganz oben“), hat die Pfarre zu einem Diskussionsabend über „Zukunftsweisende Wege für unsere Pfarre“ eingeladen. Impulse zum Gespräch gaben der Jerusalempilger Johannes Aschauer aus Arbing und die Linzer Pastoraltheologin Hildegard Wustmans. „Wer andere erreichen will, muss Risiken eingehen und den Mut haben, Neues auszuprobieren“, betonte Wustmans. „Um andere Menschen mit dem Evangelium in Kontakt zu bringen, ist es notwendig, Grenzen zu überschreiten“. Die Theologin ermutigte, auf den eigenen Glauben zu vertrauen und mit achtsamem und liebendem Blick auf die Menschen zuzugehen. Johannes Aschauer wies auf die notwendige Entscheidung zum Aufbruch hin, die die Vision vom Pilgerweg nach Jerusalem verlangte: „Das Außergewöhnliche haben wir dann am Weg mit den gewöhnlichen Menschen erlebt.“