„Hosanna!“, ruft die Menschenmenge Jesus beim Einzug in Jerusalem zu. Aus dem einst sehnlichen Gebetsruf „Ach, Herr, hilf doch!“ (Psalm 118,25) wurde schon in der jüdischen Liturgie aufgrund der vertrauenden Gewissheit des Bittenden ein Jubelruf.
Es muss ein beeindruckendes Ereignis gewesen sein. Drei Evangelisten berichten fast wortgleich über den Einzug: Matthäus: „Die Leute aber, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe ... Als nun die Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder im Tempel rufen hörten: Hosanna dem Sohn Davids!, da wurden sie ärgerlich.“ Markus: „Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe!“ Johannes: „Da nahmen sie Palmzweige, zogen hinaus, um ihn zu empfangen, und riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn, der König Israels!“
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