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Nach der Flucht bleibt der Weg steinig

Etwa 17.500 Menschen suchen jährlich in Österreich Asyl. Knapp über 4000 Asylanträge wurden im letzten Jahr positiv entschieden, wie die des syrischen Paares Mazen Muna und Fatina Saleh. Sie erzählten der KirchenZeitung zum Weltflüchtlingstag (20. Juni) ihre Eindrücke von Österreich.
Ausgabe: 2014/25, Kultursprung, Windhaag, Asyl, Saleh, Flüchtling
17.06.2014
- Ernst Gansinger
Als sie am 30. November 2012 in Wien-Schwechat landeten, nahm sie die Fremdenpolizei in Empfang. Freundlich. Die Erfahrung blieb bis heute aufrecht: Die Polizei ist gut. Am Flughafen kamen sie für fünf Tage in ein kleines Quartier. Es gab ganz wenig Informationen. Mazen und Fatina waren angespannt. Aber die Menschen, mit denen sie zu tun hatten, waren freundlich. Nach fünf Tagen wurden sie nach Traiskirchen gebracht. Dort waren sie keine zwei Tage. Sie sollten bald weiter nach Windhaag bei Freistadt.

Windhaag bei Freistadt


Es war der Nikolotag 2012. Die beiden wussten den Zielort – Windhaag –, hatten aber keine Vorstellung, wo dieser Ort ist. Auf der Fahrt dorthin mit einem Kleinbus kamen sie durch viele Orte. Immer dachte Mazen: „Jetzt, das wird Windhaag sein“, doch die Fahrt ging noch lange weiter. Endlich Windhaag und die Pension, in der sie nun das Asylverfahren abwarten mussten. Der Schnee lag hoch, solche Schneemassen kannten Mazen und Fatina aus Syrien nicht. In Damaskus fällt zwar auch manchmal Schnee, aber nie viel und er bleibt nicht lange liegen.
 

Damaskus


Der heute 39-jährige Mazen Muna leitete in Damaskus die Universität für Schauspiel. Fatina Saleh, seine 24-jährige Frau, arbeitete als Tänzerin. Ihr Leben in Syrien war bis zur syrischen Katastrophe ein Leben mit Haus, ein bisschen Luxus, Auto und – vor allem – Arbeit! Jetzt war alles anders: Wohnen auf engem Raum, Gemeinschaftsküche, Gemeinschaftsbad, warten, keine Arbeit. Mangelnde Deutschkenntnisse erschwerten den Kontakt zur einheimischen Bevölkerung.

Aufgeschlossene Bevölkerung


Doch diese einheimische Bevölkerung zeigte sich besonders offen für die Flüchtlinge. Von Anfang an kümmerten sich einige Windhaager/innen um sie. Sie boten wöchentlich Deutschkurse an, luden ein zu sportlichen Aktivitäten, machten Fahrdienste etwa nach Freistadt zum Einkaufen, denn in Windhaag gab es kein Lebensmittelgeschäft mehr und Busse fuhren selten. Fatina und Mazen sprechen mit Bewunderung und Freude von den guten Geistern in Windhaag. Ein paar Namen fallen ihnen ein: Agnes, Franz, Helene ... Im März 2013 traten der Pantomime Mazen und die Tänzerin Fatina bei einem Fest in Windhaag auf, das Asylwerber/innen gestalteten. Solche Auftritte liegen den beiden im Blut, und sie möchten natürlich gerne in ihrem Beruf arbeiten. Das ist noch immer schwer, auch nach der Anerkennung als Flüchtlinge am Nikolotag 2013. Aber ehrenamtlich sind sie immer wieder im Einsatz. Mazen arbeitet ein Mal in der Woche mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung in St. Isidor. Entstanden ist die Idee zu solcher Zusammenarbeit nach einer Faschings-Performance in St. Isidor. Mit Fatina trat Mazen schon mehrmals bei kulturellen Veranstaltungen auf – in Windhaag, im Musiktheater Linz, in Freistadt. Weitere Auftritte folgen: am 28. Juni in Lembach sowie am 19. Juli und 8. August in Freistadt. Im Oktober hat das syrische Tanz-/Pantomime-Paar einen Aufführungstermin in Wien.

Lila Seerose


Als KirchenZeitungs-Solidaritätspreisträger Adi Hohensinn aus Haslach erfuhr, dass die beiden ein Kind erwarten, bot er ihnen an, im Haus Hohensinn zu wohnen. Mazen und Fatina übersiedelten Ende November 2013. Seit 13. März 2014 sorgt nun die kleine Mayla Muna für Elternglück. Mayla – „lila Seerose“ – lacht die Eltern an und hellt ihren gewiss noch harten Weg in die Zukunft  auf. Eine Zukunft aber, die schon geänderte Bedingungen gegenüber dem Start in Österreich hat: „Meine Nervosität ist viel kleiner“, sagt Mazen. Als anerkannter Flüchtling ist eine Angst vom Tisch: jene, nicht bleiben zu können. Sorgen gibt es aber noch viele. Die meisten haben eine Ursache: Werden sie Arbeit finden? Eine Arbeit in ihrem Beruf. Mazen und Fatina lernen fleißig Deutsch, damit auch das klappen kann.

Zum Thema

Fremde Heimat


„Kulturen begegnen – Heimat erleben“ ist der Titel einer Veranstaltung am 27. und 28. Juni in Lembach, bei der am 28. Juni auch Muna Mazen auftritt. „KULTURSPRUNG“ nennt sich das regionale Kulturnetzwerk, das sich über Niederkappel, Lembach, Hörbich und Putzleinsdorf spannt. Bei der Veranstaltng Ende Juni werden „Weltkulturen als Teil unserer Region“ präsentiert.
Das Programm finden Sie auf www.kultursprung.net
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