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„Man führt keinen Krieg im Namen Gottes“

Papst Franziskus rief beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz die Staatengemeinschaft zum Schutz der Verfolgten im Irak auf. Christen, Jesiden und Schiiten werden von der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ gejagt. 300.000 Christinnen und Christen sind auf der Flucht.
Ausgabe: 33/2014, Christen, Flucht, Irak, Terror, IS
12.08.2014
- Susanne Huber
Papst Franziskus hat die internationale Gemeinschaft zum Schutz der von der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) verfolgten Christen, Jesiden und Schiiten im Irak aufgerufen und eine politische Lösung für den Irak gefordert. Er vertraue darauf, dass eine „wirksame politische Lösung auf internationaler und lokaler Ebene diese Verbrechen beenden und das Recht wiederherstellen kann“, sagte
er am Sonntag zum Abschluss des traditionellen Angelus-Gebets auf dem Petersplatz. Zugleich dankte er all jenen, die „diesen Schwestern und Brüdern mutig Hilfe leisten“. Auf das militärische Eingreifen der USA im Irak ging Franziskus nicht ausdrücklich ein. Die Vertreibung der Christen und anderer Minderheiten verurteilte der Papst als „schwerwiegende Beleidigung Gottes und der Menschheit“. Er fuhr fort: „Im Namen Gottes verbreitet man keinen Hass. Man führt keinen Krieg im Namen Gottes!“

„Völkermord“

Mit einem dramatischen Appell angesichts der jüngsten Vertreibung von Christen aus der irakischen Ninive-Ebene haben sich Vertreter der orthodoxen und katholischen orientalischen Kirchen an die Vereinten Nationen gewandt: Die Vertreibung durch die IS-Kämpfer bedeute einen „Völkermord“, so die Patriarchen in einem gemeinsamen Schreiben an UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon sowie die Mitglieder des UN-Sicherheitsrates. Als Maßnahmen fordern sie eine internationale Strafjustiz gegen die IS, Hilfsmaßnahmen für die vertriebenen Christen und die Angehörigen anderer religiöser Minderheiten, verstärkten Schutz für die Menschen, die in ihre Heimatorte zurückkehren wollen und Druck auf „alle Staaten“, die die IS „mit Waffen oder finanziell“ unterstützen. Für ein internationales Eingreifen im Irak haben sich auch die europäischen katholischen Bischofskonferenzen ausgesprochen. „Wir appellieren nochmals an die internationale Gemeinschaft, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um diese Tragödie zu stoppen“, heißt es in einem Schreiben des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE).

300.000 Christen auf der Flucht

Derzeit befinden sich im Irak rund 300.000 Christen auf der Flucht vor den Islamisten. Das sagte der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Matthias Kopp, am Sonntag dem Westdeutschen Rundfunk gegenüber. Die Zahl der Christen, die im Irak eine jahrtausendalte Tradition haben, hätten sich laut Kopp zwischen 2000 und 2010 von 6,6 auf 3,3 Prozent der Bevölkerung halbiert. Zu den US-Luftangriffen im Irak sagte Kopp, gerade in einer solchen dramatischen Situation wie mit der IS sei „Gewalt wahrscheinlich nur als das letzte Mittel zu rechtfertigen“.

Sondergesandter Kardinal Filoni im Irak

Der Vormarsch der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ ist nach Auffassung des päpstlichen Sondergesandten für den Irak, Kardinal Fernando Filoni, eine Folge des Einmarschs der US-Amerikaner in das Land im Jahr 2003. Johannes Paul II. habe die politisch Verantwortlichen damals vergeblich zum Frieden ermahnt, „deshalb leiden wir heute unter diesen Konsequenzen“ sagte Filoni in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung „Avvenire“. Seit diesem Krieg, der „ein Fehler“ war, habe sich die Lage im Irak nie wieder verbessert, in vieler Hinsicht sogar verschlechtert, so der italienische Kurienkardinal. Attentate und Flüchtlinge gehörten seither zum Alltag, auch wenn man sich bemüht habe, politische Lösungen zu finden. Filoni befindet sich derzeit im Irak, in der Autonomen Region Kurdistan und wird dort Gespräche mit den örtlichen Bischöfen führen, um über Hilfsmaßnahmen, aber auch über die politische Lage und die Perspektiven der Christen im Irak zu beraten. Laut Vatikansprecher P. Federico Lombardi plant Papst Franziskus einen Krisengipfel mit den päpstlichen Botschaftern der Krisenregion im September im Vatikan.
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