Seit Wochen gibt es in Linz ein Tauziehen um den künftigen Standort der internationalen Volksschule „Lisa Junior“. Unabhängig von der Standortfrage ist die Frage der Trägerschaft: Die neue Schule „Lisa Junior“ muss als Privatschule geführt werden. Das Land OÖ ist darüber mit dem Schulverein der Kreuzschwestern in Verhandlung. Der Lehrplan einer internationalen Schule, deren Abschluss in 180 Ländern der Welt anerkannt wird, passe nicht unter das Dach des österreichischen Schulunterrichtsgesetzes. Darauf weist Mag. Andreas Pumberger, pädagogischer Leiter des Schulvereins, hin. Nach dem Privatschulgesetz sei man hingegen bei der Lehrplan-Gestaltung freier.
Raus aus dem EURATOM-Vertrag
Im 6. Wiener Gemeindebezirk haben in der Gumpendorfer Straße 43 Anti-AKW-Aktivisten um Thomas Neff (Plattform gegen Atomgefahren Salzburg) große Transparente angebracht. Sie protestieren, „dass in der EU die Atomindustrie jährlich mit 35 Milliarden Euro gefördert wird“.
Wohnbeihilfe
Personen mit einer Beeinträchtigung oder Pflegende, die keine Mindestsicherung und damit auch keine Wohnbeihilfe erhalten, können nun auf Antrag rückwirkend bis längstens August 2013 Wohnbeihilfe bekommen.
Mütter und AMS-Bezug
SP-Frauenvorsitzende Sonja Ablinger zeigt auf, dass junge arbeitslose Mütter um den AMS-Bezug umfallen können, weil es an Einrichtungen der Kinderbetreuung mangelt. Bis zum vollendeten 10. Lebensjahr eines Kindes müssen sie nämlich 16 Wochenstunden verfügbar sein, wenn sie einen Job angeboten bekommen. Das können sie aber nicht, wenn sie nicht wissen, wer ihr Kind im August betreut, wenn in Frage kommende Betreuungs-Einrichtungen geschlossen sind.