Das Schicksal der vor knapp vier Monaten in Nigeria entführten Schülerinnen ist nach wie vor ungeklärt.
Ausgabe: 2014/34, Nigeria, Boko Haram
20.08.2014
Jetzt wurden Vermutungen laut, dass einige von der radikal-islamistischen Terrorgruppe Boko Haram gezwungenermaßen als Selbstmordattentäterinnen geopfert werden. Boko Haram hatte am 14. April in Chibok (Bundesstaat Borno) rund 300 Schülerinnen verschleppt. Die meisten gehören der protestantischen „Kirche der Brüder“ an. Einige konnten fliehen; mehr als 200 befinden sich noch in der Gewalt der Terroristen. Boko Haram ließ jüngst vier Anschläge durch Mädchen verüben, drei wurden getötet, eines überlebte.