Am Samstag, 13. September besucht Papst Franziskus Redipuglia. Hier am Isonzofluss, an der Grenze zwischen Friaul und Slowenien, fanden zwölf große Schlachten im Ersten Weltkrieg statt. Der Besuch des Papstes soll jedoch das Augenmerk auf die gegenwärtigen Gefahren für den Weltfrieden lenken.
Ausgabe: 2014/37, Luhansk, Isonzofluss, Friaul, Slowenien, Krieg, Boko Haram, IS
09.09.2014
Im niederländischen Antwerpen fand schon Anfang dieser Woche ein Friedenstreffen der katholischen Gemeinschaft von Sant‘Egidio statt. Diese Organisation hat sich als Vermittlerin in Kriegsgebieten einen Namen gemacht. „Wir fühlen uns auch mit allen Opfern von Krieg und Gewalt in unseren Tagen verbunden, quer durch viele Frontlinien überall auf der Welt“, betonte dort der Bischof von Antwerpen, Johan Bonny, bei der Eröffnung. Wie dringend die Suche nach Wegen zum Frieden ist, macht die Steigerung der Brutalität, wie sie in den letzten Monaten festzustellen ist, deutlich. IS-Terroristen oder Gruppierungen wie die Sekte Boko Haram missachten jede Form von internationalen Regelungen. Sie kennen nur die Gewalt.