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Haslacher Pensionist teilt sein Haus mit Asylwerbern

In seinem Haus wird nicht nur Deutsch gesprochen, sondern Arabisch, Englisch, Russisch und Bosnisch. – Der Haslacher Pensionist Adi Hohensinn ist Quartiergeber und Deutschlehrer für syrische Flüchtlinge. Dafür ist der 76-jährige im unermüdlichen Dauereinsatz.
Ausgabe: 2014/41, Hohensinn, Asyl, Integration
07.10.2014
- Ernst Gansinger
Tanja ist ungeduldig. Denn Adi, Quartiergeber und Stütze auf dem Weg zur Integration in Österreich, hat sich verspätet. Das Info-Gespräch für diesen Artikel hat zu lange gedauert. Der Deutsch-Unterricht, den der 76jährige Adi Hohensinn Tanja und ihrem Sohn Sami erteilt, startet daher verspätet. Fast eine Stunde fehlt nun auf dem Weg zur Integration.

Unterricht


Tanja bleibt auch im Unterricht ungeduldig. Das bisschen Deutsch, das sie schon kann, kratzt sie zusammen, vermengt es mit Englisch, um zu drängen: „Warum können wir nicht zusammen mit Fatina sein?“ –  Fatina ist ihre schon in Österreich lebende Tochter. – Das Warum hat Adi schon oft erklärt und wird es noch oft erklären müssen: Zuerst gelte es, halbwegs Deutsch zu können, damit sie beim fremdenpolizeilichen Interview ihren Integrationswillen unterstreichen können. „Wichtig sind die Hilfszeitwörter haben, sein und werden“, beginnt Adi den Unterricht und teilt einen Übungszettel aus.

Syrien


Mit seiner aus Bosnien stammenden Frau Meli hat Adi Hohensinn im Spätherbst 2013 eine Reise in den arabischen Raum unternommen. Sie fuhren durch den Suezkanal, kamen nach Dubai. Freilich dorthin, wo er in seinem Beruf sehr oft und lange Zeit für die VOEST tätig war – nach Syrien – konnte er wegen des Bürgerkriegs nicht mehr. Wie oft war er früher in Syrien, wie sehr fühlt er sich diesem Land verbunden! An Syrien hat er nur gute Erinnerungen, etwa an die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Menschen.

Integrationshilfe


Als Adi und Meli Ende November 2013 von ihrer Nahost-Reise heimgekommen waren, las Adi Hohensinn in einer Zeitung von einem syrischen Flüchtlings-Paar, das in Windhaag bei Freistadt im Asylquartier lebte und ein Kind erwartete. Er beschloss, das junge Paar bei sich im gerade frei gewordenen ersten Stock aufzunehmen. Das bald zur Welt kommende Kind sollte ein heimeliges Umfeld bekommen. Es war Advent 2013. Im März kam das Mädchen Mayla zur Welt. Im Juli siedelte die junge Familie  – sie hatte schon einige Zeit Asylstatus – nach Linz, um näher an den Arbeitsmöglichkeiten in ihrem Beruf – Künstler, Tanz und Pantomime – zu sein. Das war auch ganz im Sinne von Hohensinns Philosophie der Hilfe: Menschen unterstützen, dass sie möglichst bald auf eigenen Füßen stehen können.

Hoffnung


Für Adi Hohensinn, der zu den ersten KirchenZeitungs-Solidaritätspreisträgern gehört (1997 für sein Bosnien-Engagement), war klar, wieder Asyl suchenden Menschen zu helfen, in Österreich auf die eigenen Füße zu kommen. Ihnen Quartier zu geben und sie integrations-fit zu machen. Die Asylbehörde teilte ihm die Mutter und den Bruder von Fatina zu, jener Syrerin, die mit ihrem Mann Muna und ihrer Tochter Mayla bis vor kurzem bei ihm gewohnt hat. Ihr Bruder Sami konnte jüngst 16-jährig dem syrischen Bürger­krieg entfliehen. Mit 17 Jahren wäre er zum Dienst mit der Waffe geholt worden. Nun hofft er wie seine Mutter, in Österreich Fuß zu fassen.

Fünf mal pro Woche


In Adi Hohensinn haben sie einen der besten Wegbegleiter zur Integration. An fünf Tagen in der Woche unterrichtet er Sami und seine Mutter in der deutschen Sprache und österreichischen Länderkunde. An einem weiteren Tag besucht er Muna, Fatina und Mayla in Linz, hilft auch dort, wo er kann.

Hilfe-Zeit-Wörter


Haben: Was die Hohensinns haben, stellen sie zur Verfügung – Haus, Gastfreundschaft und Solidarität. Tanja und Sami bringen ein, was sie haben: Hoffnung, Integrationswillen und Dankbarkeit. Sein: So lässt sich gut miteinander sein. Werden: Es könnte werden, was werden soll, aber vor lauter Fremdenangst in Österreich schlecht werden kann – eine offene Gesellschaft. – Haben: Adi Hohensinn hat die Flüchtlingsausgrenzung in Österreich satt. Sein: Er ist ein scharfer Kritiker der Politik, die vor lauter Angst vor den Rechtspopulisten keine menschliche Asylpolitik wagt. Werden: Adi und Meli Hohensinn werden zum Symbol dafür, dass es auch anders geht. Hilfe ist ein Zeit-Wort, das diese Gesellschaft dringend braucht!
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