Dies ist das Ergebnis einer von der Ambulanz für Spielsucht an der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg (Primar Dr. Kurosch Yazdi) in Auftrag gegebenen Untersuchung. Sechs Prozent setzen oft Geld auf Glücksspiele und Wetten. Jede/r Dritte spielt oder wettet hin und wieder mit Geldeinsatz. Männer lassen sich häufiger als Frauen auf Glücksspiele bzw. Wetten ein. Vier von fünf, die hin und wieder ihr Glück versuchen, tun dies am häufigsten beim Lotteriespielen. Primar Yazdi verweist auf die Gefahr: Die Folgen dieser Sucht sind oft verheerend: finanzieller Ruin, belastete Beziehungen oder auch ein Absturz in die Beschaffungskriminalität.