Mitten im Kobernaußerwald, am Ende des Bruckwegs, befindet sich eine Lichtung und Wegkreuzung, die „Die Schranne“ genannt wird. Schranne bezeichnet einen alten Handelsplatz. Einst befand sich auch ein Holzgebäude als Unterstand dort, wo Händler aus dem Innviertel und dem Salzburgischen ihre Waren, vor allem Salz und Getreide, austauschten. Ein Marterl erinnert an diese historisch bedeutsame Stätte. Dieses wurde nun erneuert und von Diakon Heinz Rieder gesegnet. Die Bildtafel ist ein Werk von Walter Paulusberger und zeigt unterhalb einer Christus- und Mariendarstellung das Geschehen bei der „Schranne“.