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Billiges Öl könnte teuer zu stehen kommen

Schöpfungsverantwortung ist auch bei niedrigen Energiepreisen höchst notwendig. Sie kann nicht nur eine Frage des Geldes sein, appelliert Wolfgang Gruber.
Ausgabe: 2015/3, Öl, Energiesparen, Schöpfungsverantwortung, Gruber, Weltmarkt, Klimabündnis
14.01.2015
- Matthäus Fellinger
Nur wenig mehr als einen Euro kosten ein ­Liter Diesel oder Benzin zurzeit an der Tankstelle. Am Weltmarkt wird für Erdöl nur ein Drittel dessen bezahlt, was das kostbare Gut 2008 gekostet hat: knapp 50 Euro für ein Fass von 159 Litern, im Vergleich zum Spitzenpreis von 140 Euro 2008. Die Wirtschaft freut sich über den niedrigen Preis, doch auf Dauer könnte dieser sehr teuer zu ­stehen kommen, wenn die Energiewende damit ­hinausgeschoben wird. Die ohnehin schwierigen Bemühungen um eine Reduzierung der Treibhausgase erleiden einen Dämpfer. Auch, wenn sich Experten streiten, wie lange Erd­öl noch zur Verfügung steht, irgendwann ist es zu Ende. Die derzeit bekannten abbau­baren Vorräte reichen nach sehr auseinandergehenden Schätzungen 50 bis gut 100 Jahre. Aber: Hält die Erde das überhaupt aus, dass Jahr für Jahr etwa 4 Milliarden Tonnen Öl verbrannt werden? Die größten Reserven liegen im südamerikanischen Venezuela, noch vor Saudi-Arabien und Kanada. Deren Abbau wird jedoch immer aufwändiger und teurer.

Pfarren können etwas tun


Man darf die Thematik nicht nur nach dem Marktpreis betrachten, sagt Wolfgang Gruber. Daheim in der Gemeinde Neuhofen im Innkreis engagiert er sich für „grüne“ Politik, in der Pfarre ebenso. Auch in der Firma – der Besamungsstation Hohenzell – achtet er auf Umwelt-Gerechtigkeit. Klar, dass es dort eine Fotovoltaikanlage gibt, genauso wie am eigenen Hausdach. Neuhofen ist Klimabündnis-Gemeinde und -Pfarre. Seit Mai 2013 ist Wolfgang Gruber Leiter des Arbeitskreises Schöpfungsverantwortung in der Diözese Linz. Er empfiehlt den Schritt zum Klimabündnis auch anderen Pfarren, weil damit eine genaue Püfung einhergeht, wo es Energiesparmöglichkeiten gibt.

Jede/r hat Möglichkeiten


Dass zurzeit die Preise für fossile Energie dermaßen sinken, könnte die Motivation für Alternativen mindern, fürchtet Gruber. Umweltfragen werden im pfarrlichen Alltag oft noch nicht so wichtig genommen wie etwa drückende Personalprobleme.
Trotzdem: Man darf nicht locker lassen, denn es geht um eine lebenswerte Welt für die zukünftigen Generationen. Ethische Verantwortung ist nicht nur eine Frage des Geldes, appelliert Gruber. Von der Wahl des Stromanbieters bis zur Heiztechnik, oder welche Beleuchtungsmittel man verwendet, hätten jede und jeder Einzelnen die Möglichkeit, etwas beizutragen. Und was Benzin und Diesel betrifft: Nur ja nicht mehr verbrauchen, bloß weil es jetzt billiger ist!
Gruber hofft, dass bei Elektroautos noch ­etwas weitergeht, denn wo man auf individuelle Verkehrsmittel angewiesen ist, sei das die vernünftigste Alternative. Doch gerade bei der Weiterentwicklung der Elektroautos wirkt sich der niedrige Erdölpreis verheerend aus. In Nordamerika ist der Markt dafür zuletzt völlig eingebrochen.

Zum Thema

Die Ölreserven


Auch wenn die Einschätzungen, wie viele Erdölreserven in der Erde schlummern, weit auseinandergehen – irgendwann sind sie zu Ende.
3,8 Milliarden Tonnen werden weltweit jährlich verbraucht. Auf 222,7 Milliarden Tonnen werden die derzeit bekannten förderbaren Reserven geschätzt. Das wäre der Bedarf für 54 Jahre nach derzeitigem Verbrauch. Aber auch wenn große neue Vorkommen entdeckt würden: Problematisch ist die Verbrennung mit dem damit verbundenen Ausstoß an klimaschädlichem CO2 und anderen Umweltgiften. Nicht, wieviel Ölreserven es gibt, sondern wie viel Verbrauch die bewohnbare Erde aushält, ist die entscheidende Frage. Ein Beispiel gibt Deutschland. Es verzichtet auf die Ausbeutung von rund 70 Prozent seiner Kohlevorräte und setzt auf erneuerbare Energie. Der Kohle-Verbrennung hätte nämlich weitreichende Klimafolgen.
Die Preisentwicklung war in den letzten Jahrzehnten mehr eine Frage der politischen Entwicklungen – mit den Krisen – als der tatsächlichen Vorkommen. Wer heute auf billige Rohstoffe setzt, könnte schon bald die Rechnung bezahlen müssen.

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