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Welche Gesundheits-Leistungen sparen wir ein?

Strukturreform im Gesundheitswesen: Nach monatelangem Streit einigten sich am Wochenende Ärztekammer und Landeshauptmann Josef Pühringer zum Gehaltsschema der Spitalsärzte. Wir sprachen mit dem Linzer Moraltheologen Univ.Prof Dr. Michael Rosenberger über Gesundheit und Gesellschaft.
Ausgabe: 2015/5, Rosenberger, Gesundheitssystem, Weltgesundheitsorganisation, Ärztegehälter
27.01.2015
- Das Gespräch führte Ernst Gansinger
© Kzenon - Fotolia
Ist das Gesundheitssystem in Österreich tatsächlich im internationalen Vergleich vorbildlich?
Michael Rosenberger: Ja, insgesamt schon. Wenn wir uns mit dem Großteil der Länder Europas vergleichen, trifft das sowohl auf das hohe Niveau wie auf die Breite der Versorgung mit Krankenhäusern und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten zu.

Was ist Gesundheit?
Rosenberger: Ich halte mich an die Definition der Weltgesundheitsorganisation: Gesundheit ist ein Zustand körperlichen, geistigen, spirituellen und sozialen Wohlbefindens. Gesundheit ist also deutlich mehr als die Abwesenheit von Krankheiten.

Was muss dann die Politik für die Gesundheit tun?
Rosenberger: Es ist für die bestmögliche Medizin zu sorgen, nicht die beste, die bestmögliche. Was ist finanzierbar, wenn andere Aufgaben auch finanziert werden müssen – Soziales, Bildung, Infrastruktur ...? Die Gesellschaft hat das Recht, ja die Pflicht, sich gegen extrem teure Maßnahmen zu verwehren. Es wird Grenzen geben müssen.  

Trifft dies grundsätzlich zu?
Rosenberger: Man wird nicht verhindern, dass sich Superreiche Gesundheits-Leistun­gen kaufen, die Pflichtversicherte nicht bekommen. Es wird immer Leistungen geben, die nicht über den allgemeinen Auftrag finanziert werden können. Es braucht Grenzen. In Österreich sind diese aber Gott sei Dank weit höher als in den USA.

Liegt im Grenzen-Ziehen nicht auch die Gefahr, bestimmten Gruppen gewisse Leistungen zu ­versagen? Sehr alten Menschen etwa gewisse Operationen, weil sie sich nicht mehr auszahlen?
Rosenberger: Da sollte man fair diskutieren. Ein Großteil der Gesundheits-Kosten fallen durchschnittlich im letzten halben Lebensjahr eines Menschen an. Da kann man schon fragen, ob alles sinnvoll ist, was da gemacht wird. Natürlich klammert man sich an letzte Strohhalme, aber die medizinischen Maßnahmen können einen sehr geschwächten Körper auch belasten. Es ist daher nicht das Alter die Frage, sondern der Gesundheitszustand. Macht zum Beispiel eine neue Hüfte Sinn, wenn der Patient vermutlich nicht mehr mobilisiert werden kann?

Soll man bei höheren Gesundheitsrisiken mehr Versicherung zahlen? Etwa Bergsteiger?
Rosenberger: Das müsste zunächst sauber geprüft werden. Natürlich gibt es größere Risiken beim Bergsteigen. Andererseits aber tun die Menschen, die in den Bergen unterwegs sind, deutlich mehr für ein gesundes Leben als der Durchschnitt. Es müssten also die Gesamtkosten angeschaut werden. Da bin ich mir nicht sicher, ob besondere Aufschläge für gewisse Gruppen etwas bringen. Ergibt aber eine saubere Rechnung, dass es das Solidarsystem der Gesellschaft entlasten würde, dann kann man das machen.

Gibt es ein Recht auf Gesundheitsversorgung?
Rosenberger: Ja, das ist ein von der UNO anerkanntes Menschenrecht. Die bestmögliche Versorgung soll jeder bekommen, auch der Sandler, der Asylwerber, auch wer keine Beiträge zahlt.

Ist diese allgemeine Versorgung gewährleistet?
Rosenberger: Im Großen und Ganzen schon.  Das Problem ist, dass es für die Begrenzung von Gesundheitsleistungen keine wirkliche Transparenz gibt. Wenn zum Beispiel die Politik nur 99 Prozent der Kosten eines Krankenhauses refinanziert, sagt sie nicht, wo eingespart werden muss. Es wird dann unter der Hand ausgemauschelt. Da passieren schon gesundheitsrelevante Einsparungen, die der Patient nicht mitbekommt. Ich würde mir wünschen, dass das öffentlich diskutiert wird: Welche Leistungen sparen wir ein? Das passiert momentan nicht.

Durch die Arbeitszeitrichtlinie kommt es zu ­Engpässen. Das Krankenhaus Ried hat zum ­Beispiel die Ambulanz-Angebote der Neurologie geschlossen.
Rosenberger: Die Arbeitszeitrichtlinie ist überfällig. Österreich hätte sie schon früher umsetzen können. Die Ärzte haben ein Recht auf geregelte Arbeitszeiten. Ausgeruhte Ärzte sind auch im Interesse der Patientinnen und Patienten.

Bei kürzeren Dienstzeiten braucht es mehr Ärzte. Woher sollen die kommen?
Rosenberger: Nach Österreich kommen schon viele Ärzte aus Osteuropa. Und wenn die Arbeitszeiten humaner sind, werden auch wieder mehr ausgebildete Ärzte in Österreich bleiben. Derzeit wandern 40 Prozent ab, etwa nach Deutschland und Skandinavien.

Sind nicht die Ärztegehälter zu hoch?
Rosenberger: In Österreich liegen die Ärztegehälter im unteren Drittel der EU15-Länder (EU-Länder vor der Osterweiterung). Es ist nicht zu viel verlangt, wenn die Ärztegehälter entsprechend den Verlusten der Überstunden-Entgelte und Zulagen angepasst werden.

Sehen Sie eine Zwei-Klassen-Medizin: hier die Pflichtversicherten, dort die Zusatzversicherten?
Rosenberger: Nicht grundsätzlich. Aber dass in manchen Bereichen ein Klasse­patient schneller einen Termin für eine ­planbare Operation bekommt oder sich der Primar mehr Zeit für ihn nimmt, das gibt es.
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