Das Kinderkrankenhaus des Papstes hatte sich vor kurzem dafür eingesetzt, das britische Baby Charlie Gard aufzunehmen und den Wunsch der Eltern zu respektieren, die auf weitere Behandlungen setzen wollen.
Ausgabe: 2017/28
11.07.2017
Das Kinderkrankenhaus des Papstes hatte sich vor kurzem dafür eingesetzt, das britische Baby Charlie Gard, das an einer unheilbaren genetischen Krankheit leidet, aufzunehmen und den Wunsch der Eltern zu respektieren, die auf weitere Behandlungen setzen wollen. Das Londoner Krankenhaus wollte einer Verlegung nur zustimmen, wenn in Rom die per Gericht entschiedene Einstellung der lebenserhaltenden Maßnahmen umgesetzt werde. Nun wollen die Ärzte in London bei dem Baby eine neuartige Behandlungsmethode zum Zug kommen lassen.