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Die Erde steht an einem kritischen Punkt. Ist die große Klimakatastrophe noch abzuwenden? Die ökumenische Sommerakademie im Stift Kremsmünster machte klar, was auf dem Spiel steht – und gab Impulse für Wege in der Krise.
Ausgabe: 2017/29
18.07.2017
- Matthäus Fellinger
Wir haben viel zu viel – und können daher den Dingen, die wir haben, gar nicht die Zeit widmen, um Freude daran zu haben. Entrümpeln ist angesagt, nicht nur, um den Stress im Umgang mit dem ganzen Besitz zu vermeiden, sondern um die Welt zu retten. 
Niko Paech, Professor für Produktion und Umwelt in Oldenburg und in Siegen, bricht die Weltprobleme auf Alltagsfragen herab. Warum eigentlich muss jedes Mannsbild einen Akku-Schrauber haben, wenn dieser doch die meiste Zeit nur als Staubfänger im Keller lagert? Und ein Auto, und eine eigene Waschmaschine? Und ... und ... und.

Die Verwüstung der Erde


Die diesjährige Ökumenische Sommerakademie zeichnete vom 12. bis 14. Juli im Stift Kremsmünster unter dem Titel „Gärten und Wüsten“ ein dramatisches Bild des ökologischen Zustands der Erde. Das Dogma des Wirtschaftswachstums wird das Leben in zahlreichen Gebieten bald schon unmöglich machen. Die ägyptische Fünfmillionenstadt Alexandria wird wegen des steigenden Meeresspiegels schon in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts nicht mehr bewohnt werden können, meint Österreichs prominenteste Umweltexpertin Helga Kromp-Kolb. Gelingt es nicht, die Erderwärmung wie im Pariser Klimaabkommen beschlossen unter 2 Grad Celsius zu halten, könnte das Klima in selbstverstärkenden Prozessen aus dem Ruder laufen. Die Folgen: Auch die Mittelmeerländer, Spanien und Portugal etwa, würden verwüsten, die Menschen wären gezwungen, nach neuen Lebensräumen zu suchen. Und was dann?

Neuer Lebensstil ist notwendig


Die herkömmliche Wirtschaft bläst noch immer gigantische Mengen an CO2 in die Atmosphäre. Nach hundert Jahren wird noch immer ein Drittel des heutigen CO2-Ausstoßes in der Atmosphäre vorhanden sein, sagt Kromp-Kolb.
Es ist der Lebensstil vor allem in den Indus­trieländern, der dies zur Folge hat. Dennoch: „Wir können uns Pessimismus nicht leisten“, sagt Kromp-Kolb. Sie wirbt für ein Umdenken. „Vieles, was halt so ist, muss nicht so sein“, sagt sie, und sie bezieht dies auf „ein Wirtschaftssystem, das wachsen muss und ein Geldsystem, das das Wachstum anheizt.“
Hans Diefenbacher, Professor für Volkswirtschaft in Heidelberg, ruft zu einem radikalen Umdenken auf. „Wenn wir die Erde bewohnbar halten wollen, braucht es eine Revolution – und die Kirchen sollten mitmachen. Die Umweltenzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus sei ein wichtiger Impuls in diese Richtung.

Wirtschaft ohne Wachstum


Für Niko Paech geht es um die Entscheidung, „ob wir weiter das Risiko des Wachstumsdogmas eingehen wollen, oder ob wir den Mut aufbringen, Wirtschaft ohne Wachstum zu organisieren. Er sieht auch in einem „grünen“ Wirtschaftswachstum einen Irrweg.  Dieses gäbe vor, mit sauberer Energie könne man ohne Wohlstandsverlust Wachstum erreichen. Auch „grünes“ Wachstum verbrauche viel zu viele Ressourcen, sagt Paech. Es müsse deutlich weniger produziert werden.
Paech plädiert für eine neue Bescheidenheit. Diese würde nicht als Verzicht empfunden werden. Weniger besitzen, dafür mehr Zeit und Freude mit seinen Dingen haben – das ist für ihn ein Weg. Die Industrie müsse radikal zurückentwickelt werden. Dem Handwerk und der Eigeninitiative komme wieder Bedeutung zu. Eine regionale Wirtschaft der kurzen Wege sei viel effizienter als die globale Wirtschaft. Innerhalb geografisch kleiner Räume wäre die Versorgung der Menschen möglich, meint Paech. „Glück ohne Kerosin“ heißt für ihn die Formel. Man wird wieder reparieren, man wird tauschen. Was Menschen zum Leben brauchen, werden sie sich viel stärker selbst organisieren. Paech plädiert für eine „Ökonomie der kleinen Einheiten“. „Wir müssen uns vom Pomp befreien, der nur unsere Zeit frisst und die Atmosphäre zerstört“, meint er. «
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