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Kosovo – Europa darf nicht länger zusehen!

Benefizkonzert für die Opfer der Krise im Linzer Posthof
Ausgabe: Kosovo-Krise, Pax Christi, Posthof, Benefizkonzert, Bukoshi, Bluatschink, Tschuschenkapelle
17.06.1998
- Martin Kranzl-Greinecker
„Es ist noch nicht lange her, daß wir für Kroatien und BosnienBenefizkonzerte gespielt haben. Doch anscheinend hat Europa wiedereinmal nichts gelernt.“ Mit diesen Worten eröffnete Slavko Nini´c denAuftritt der Wiener Tschuschenkapelle.Slavko Nini´c ist gebürtiger Kroate. Seine Heimatstadt Vukovar inOstslawonien wurde 1992 von serbischer Artillerie schwer beschädigt. Erweiß, wovon er spricht, wenn er meint, daß Europa ein weiteres mal zulange zusieht, anstatt einzugreifen. Beim Benefizkonzert am 9. Juni im Linzer Posthof versammelten sich rund170 Interessierte, denen der Friede im Kosovo ein Anliegen ist. Nebender Tschuschenkapelle stellte die Tiroler Erfolgsband „Bluatschink“ ihremusikalischen Fähigkeiten ohne Gage zur Verfügung. Vor allem das jüngerePublikum ließ sich von den Bluatschink-Songs restlos begeistern.Liebhaber slawischer Musik kamen eher bei der Tschuschenkapelle auf ihreRechnung. Veranstaltet wurde das Konzert von einer Initiativgruppe, zuder der Mutter Theresa-Wohltätigkeitsverein, die Kirchenzeitung, dieFriedensforschung Linz, Pax Christi, das Kulturzentrum Posthof und dieGrüne Bildungswerkstatt OÖ. zählten. Kosovo-Albaner teiltenSpezialitäten aus ihrer Heimat aus.Ein Höhepunkt des Abends war die telefonische Live-Schaltung zumExil-Premierminister der Republik Kosovo, Bujar Bukoshi, der sich andiesem Abend in Zürich aufhielt. Bukoshi dankte allen Österreichern, diesich für eine friedliche Lösung in seiner Heimat einsetzen undappellierte einmal mehr an die Staaten Europas und der Welt, angesichtsder Bedrohung der albanischen Bevölkerungsmehrheit im Kosovo durchserbische Aggression nicht tatenlos zu bleiben.Kommentar: Seit Jahren war von Kennern der Situation befürchtet worden,was in den letzten Monaten eingetreten ist. Serbien verschärft mitWaffengewalt die Gangart gegen die albanische Bevölkerungsmehrheit imKosovo und der gewaltfreie Widerstand der Kosovo-Albaner ist kaum mehraufrechtzuerhalten.De facto herrscht Krieg. Schon sind hunderte Tote zu beklagen. Schonsind zehntausende Menschen auf der Flucht. Sie fliehen vor den schwerenserbischen Waffen, mit denen ihre Dörfer und Städte bedroht werden. Sindsie einmal weg, ist ein Ziel der serbischen Machthaber in Belgraderreicht: durch den Massenexodus verschieben sich dieBevölkerungsverhältnisse.– Albanien, das derzeitige Ziel der meistenFlüchtlinge, ist humanitär heillos überfordert. Die eigene Bevölkerunghat selbst kaum zum Beißen.Langsam kam in den letzten Wochen die internationale Diplomatie insRollen. Die, die jahrelang hartnäckig die Menschenrechtsverletzungen imKosovo ignorierten, wissen nun nicht recht, wie ein zweites Bosnienverhindert werden soll. Eine humanitäre Luftbrücke Sarajevo-Tirana undNATO-Manöver im benachbarten Luftraum sind erste zaghafte Schritte, dieSolidarität mit den geplagten Kosovo-Albanern erhoffen lassen. SerbiensMächtige zeigen sich bisher freilich unbeeindruckt. Zwischen den Stühlen sitzen die Albaner im Kosovo. Sie sind in jedemFall die Leidtragenden, denn ihre Angst und ihr Hoffen aufSelbstverwaltung geht weiter. Soll der solange durchgehaltenegewaltfreie Widerstand im Flächenbrand enden?
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