Seine Lebensdaten sachlich zu notieren, würde das Rätsel allzu leicht machen. Das (ungewohnte) Bild nebenan soll den Schwierigkeitsgrad heben. Vielleicht verrät dies schon mehr: Seine Lieblingsspeise war Geselchtes, Grießknödel und Kraut. Als Kind und junger Mensch spielte er Geige. Später wurde die „Königin“ sein eigentliches Instrument. Er muss darauf so fantastisch gespielt haben, dass die Bewunderung der Zuhörer dabei „den höchsten Grad“ erreichte, was auch der damalige Linzer Bischof zu schätzen wusste. Am Höhepunkt seines Ruhmes wurde der Gesuchte zum Ehrendoktor der Philosophie der Universität Wien ernannt. Zu einer akademischen Feier zu seinen Ehren kamen 3.000 (!) Menschen. So berühmt er als Organist und später auch als Komponist war, so wenig Erfolg hatte er, eine Familie zu gründen. Er erlebte eine Reihe von Abweisungen, meist wegen der Eigentümlichkeit seiner Persönlichkeit. Er war auch ein Beter. Seine letzte Symphonie, die freilich unvollendet blieb, widmete er „dem lieben Gott“. Am 4. September vor 175 Jahren wurde dieser bedeutendste oö. Komponist geboren.
Wie heißt der Mann?Wer bis 3. September an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, die richtige Lösung sendet, nimmt an der Verlosung von drei CDs teil. Glückwunsch den Gewinner/innen vom Rätsel in Nr. 32 (P. Norbert Schachinger): Ulrich Katzlberger, Neukirchen/W.; Christine Knoll, Taufkirchen; Hermine Schrefler, Bad Hall.