„Es gelingt nicht immer gewaltfrei zu bleiben, wesentlich ist, dass wir auf dem Weg bleiben“, sagte sie im Dezember 1998 vor Schüler/innen in Linz. Sie, das ist eine der ganz großen Persönlichkeiten der Gewaltfreiheit und der christlichen Friedensbewegung. Kaum ein Konfliktherd der Erde, wo sie in den vergangenen 40 Jahren nicht gewesen wäre. So schrieben wir in der Kirchenzeitung im Mai 1999).Am 22. Jänner feiert sie, deren unermüdliche Mission es war und ist, zu gewaltfreien Konfliktlösungen beizutragen, ihren 70. Gebrutstag. Sie kam in Wien zur Welt. In ihren Seminaren, in denen das „Abrüstzeug“ der Gewaltfreiheit eingeübt wurde, vereinte sie schon in den 50er- und 60er-Jahren Christen verschiedenster Konfessionen. Sie ist damit auch eine große Frau der Ökumene. Militärdiktaturen und soziales Elend führten sie nach Lateinamerika, auf die Philippinen, nach Afrika und Nordirland. Auf die Philippinen kam sie auf Einladung der Bischöfe, eine gewaltfreie Bewegung gegen die Marcos-Dikatatur aufzubauen – die „Rosenkranzrevolution“ wurde von ihr maßgeblich geprägt.
Wie heißt die Frau?
Wer bis 21. Jänner an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, die richtige Lösung sendet, kann eines von drei Büchern gewinnen.
Wir gratulieren den Gewinner/innen vom Rätsel Nr. 52 (Mag. Hansjörg Eichmeyer): Wolfgang Aistleitner, Linz; Sr. M. Christine Constantin, Baumgartenberg; Waltraud Ackerl, Wartberg/Aist.