Eine Bad Ischlerin hat in der letzten Woche auf sich – und damit auch auf ihr zur Zeit so viel geplagtes Heimatland – aufmerksam gemacht. Im kanadischen Mount St. Anne holte die seit 3. Februar 19-Jährige bei der alpinen Junioren-Ski-Weltmeisterschaft die Silbermedaille im Super G. Geschlagen wurde sie dabei nur hauchdünn. Besonders weh tat das nicht, war die um fünf Hundertstel Schnellere doch ebenfalls Österreicherin, die Katrin aus Tirol. Hinter sich hatte die schneidige Ischlerin immerhin eine so prominente Läuferin wie Anjä Pärson gelassen. Am Hochficht war die gesuchte Sportlerin übrigens vor der WM schon recht erfolgreich: Dort hatte sie die beiden heurigen FIS-Riesentorläufe gewonnen. Dass sie laut offizieller ÖSV-Karteikarte Sport auch noch als Hobby angibt, zeigt, dass sie mit Freude bei der Sache ist. Ansonsten ist Musik ihre liebste Beschäftigung. In der Saison 1996/97 machte sie international erstmals auf sich aufmerksam, als Riesenslalom-Zweite bei der Jugendolympiade. Da holte sie der ÖSV ins Team. Zur Zeit hat die Schülerin am Sportgymnasium Stams Rennferien – und sie hat sie gut genutzt. Wie heißt die Sportlerin?
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