Schülerinnen verbrachten im Rahmen eines Projekts einige Nachmittage mit Behinderten, um deren Lebensweise kennen zu lernen.
Berührungsängste abbauen und die Menschen so annehmen, wie sie sind, das sind die Ziele des Projekts, an dem Schülerinnen der dritten Klassen der Privaten Mädchenhauptschule (MHS) der Franziskanerinnen in Wels und Behinderte der Lebenshilfe Wels beteiligt sind. Es gab schon das ganze Schuljahr über Kontakte zwischen den Mädchen und den Behinderten. Intensiv war die Zusammenarbeit bei zwei Veranstaltungen: Beim Spielenachmittag versuchten die Schülerinnen mit ihren behinderten Gästen Kreis- und Brettspiele und maßen sich beim Memory. Zuletzt haben die Schülerinnen ihre Freunde und Freundinnen am 12. April zum gemeinsamen Basteln eingeladen. Es entstanden schöne Billetts, wobei sich die beiden Gruppen gegenseitig so manches „abschauen“ konnten. Die Nachmittage waren für alle Beteiligten eine große Freude und Bereicherung. Abschluss des Projekts wird die Aufführung des Jugendmusicals „Teenie Two“ am 3. Juli im Stadttheater Wels sein. Der Reinerlös aus der Veranstaltung soll der Lebenshilfe Wels zugute kommen.