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„Der Hass ist unfruchtbar, die Liebe ist fruchtbar“

Mit „Romeo und Julia“ und der Fortsetzung „Es war die Lerche“ zeigt Joachim Rathke beim Theater­spectacel Wilhering, mit wieviel Ironie und Humor sich Shakespeares Liebesgeschichte erzählen lässt.
Ausgabe: 2017/31
01.08.2017
- Das Gespräch führte Sophia Jelinek
Romeo und Julia ist das Stück der Stücke und wurde schon in verschiedensten Variationen aufgeführt. Worum geht es in Ihrer Inszenierung? Joachim Rathke: Was ich bei Romeo und Julia nicht so schätze, ist, wenn es so tragisch daher kommt. Beim Übersetzen bin ich drauf gekommen, mit wieviel Humor und Ironie Shakespeare die Geschichte erzählt. Mich hat total interessiert, wie es wäre, wenn man einfach eine aktuelle Folie darüberlegt: die beiden verfeindeten Familien, Montagues und Capulets sind politisch links und rechts. Julia ist quasi eine Rechte, und Romeo ist ein Linker. Da wird plötzlich plausibel, wie die Liebe als einzige Möglichkeit existiert, ideologische Grenzen zu überspringen oder Gegensätze aufzuheben. Und das andere, was mich sehr interessiert hat, ist die Gesetzmäßigkeit des Hasses, dass der eigentlich zerstört und am Schluss sich selbst auch. Der Hass ist unfruchtbar, und die Liebe ist fruchtbar. Die beiden Herren Signor Montague und Signor Capulet sind ja Puppen: wie sind Sie darauf gekommen? Rathke: Der Hass ist so alt, dass die Menschen, die ihn begonnen haben, gar nicht mehr leben und im Grunde ist der Hass eine Allegorie. Er wird tradiert, und es gibt niemanden mehr, der weiß, wie er sich angefühlt hat. Deswegen dachte ich, wenn die Väter im Grunde Allegorien sind oder Puppen – tot – und wenn man sie überstülpt, dann leben sie. Am 4. August ist die Premiere des zweiten Teils. Können Sie mir einen kurzen Überblick über „Es war die Lerche“ geben? Rathke: Also, Romeo und Julia haben durch Zufall überlebt, haben geheiratet, haben eine verhaltensauffällige Tochter, die so alt ist wie Julia damals. Sie kämpfen nicht mehr gegen die Familien, sondern mit sich – und die Ehe ist in einer schweren Krise. Dann kommt Shakespeare, der empört ist, dass seine große Liebe nicht hält, und er will sie vergiften. Das heißt, es ist sehr komödiantisch aufgelöst, aber es ist eine Persiflage auf die Ehe oder eheähnliche Zustände. Shakespeare ist zornig, weil die große Liebe, die er geschrieben hat, im Grunde nicht lebbar ist. Kann die Liebe standhalten oder kann sie nicht? Das ist die Frage. Vielleicht in der Ehe, wenn die Liebe nicht abkühlt, vielleicht in der Liebe, wenn sie lange währt. Sie sind nun seit 2014 als freier Schauspieler und Regisseur tätig. Was macht den Reiz aus, als solcher zu arbeiten? Rathke: Als freier Schauspieler geht es mir gut. Ich habe jetzt wieder am Landestheater gespielt, das war schön, aber fix engagiert sein will ich nicht mehr, solange ich nicht muss. Ich bin vom Theater weg, damit ich mir meine eigenen Träume schreiben kann. Weitere Infos unter: www.theaterspectacel.at.
Spielzeiten „Es war die Lerche“: 4.,8.,9.,10.,11.,16.,17.,18. August, jeweils um 20 Uhr in der Scheune des Stifts Wilhering.
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