„Die geänderte Kindheit und Jugend ist die größte Herausforderung für die Schule“, sagt der scheidende Präsident des oö. Landesschulrates. Nach seinem Namen fragen wir. Zwölf Jahre stand er an der Spitze der Schulverwaltung, die er als Dienstleis-tungsbetrieb für die Schulen versteht. Das bedeutete auch, oft draußen zu sein in den Schulen, denn dort spielt sich die „wirkliche Wirklichkeit“ der Schule ab.Am 13. Juli 2001 folgt ihm Fritz Enzenhofer im Amt nach. Was der Gesuchte nun in Pension tun wird? „Ich werde versuchen, einige Zeit meiner Frau zurückzuerstatten.“ Darüber hinaus „werde ich denken, lernen, schreiben, beten, fischen und das Sterben lernen. Das alles ist nur möglich, indem man sich in Gemeinschaft liebenswerter Menschen begibt.“Der Gesuchte war zunächst Elektroinstallateur-Facharbeiter, maturierte an der AMS, studierte und kam an die PÄDAK der Diözese Linz. Dort wurde er schließlich Direktor. In der Katholischen Aktion war er ehrenamtlich engagiert. Als Diözesanführer der Jungschar und Jugend oder als Vorsitzender des Kath. Akademikerverbandes (KAV) in OÖ sowie Vizepräsident des KAV Österreich.
Wie heißt der Mann? Schicken Sie die Lösung bis 30. Juni an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, ein oder per E-Mail: kirchenzeitung.ooe@dioezese-linz.at. Wir verlosen drei Bücher.