Grete Stadlbauer, Bio-Bäuerin, Gramastetten, Mutter von 7 Kindern (zwischen 11 und 28).
Die Kirchenzeitung ist eine der wenigen Zeitungen, die eine eigene Kinderseite hat. Von Anfang an waren und sind die „Stadlbauer-Kinder“ Fans der Kinderseite und mach(t)en gern bei Aktionen mit. Wir befragten die Mutter über ihre Erfahrungen zu „20 Jahre Kinderseite“.
Was fasziniert/e die Kinder? Durch die Kinderseite fühlen sich Kinder ernst genommen. Es ist „ihre“ Seite. Besonders die jetzt schon Großen haben gern Zeichnungen eingeschickt, Rätsel gelöst und auch öfters etwas gewonnen. Oft sind durch das Lesen in der Familie schon Diskussionen entstanden. Ein Stichwort gab das andere.
Ist das bei den jüngeren Kindern auch noch so? Teilweise. Da hat sich etwas verändert. Das Angebot ist heute viel größer, der Sättigungsgrad höher. In Schule und Freizeit sind Projekte und Aktionen mehr geworden, sodass weniger Zeit zum Lesen bleibt. Auch der Leistungs-druck ist viel größer als vor ein paar Jahren.
Ist eine solche Seite wichtig? Ja, unbedingt. Dadurch bekommen Kinder ein gutes Verhältnis zur Kirchenzeitung, zur Kirche und zum Glauben.