„Ich bitte den Kandidaten, vor den Bischof zu treten.“ Bei der Priesterweihe letzten Freitag im Linzer Dom werden sich in die Gedanken auch die Sorge gedrängt haben. Männer auf dem Weg zum Priesterberuf zu begleiten ist schließlich die Aufgabe des Seelsorgers, der an diesem Tag den Sitz zur Linken des Bischofs eingenommen hatte. Mit seinem „Chef“ hat er nicht nur die Weihe, sondern auch den Vornamen gemein. Seine eigene Priesterweihe liegt schon gut 25 Jahre zurück – in Rom wurde er geweiht, dort hat er auch studiert. 1995 holte ihn Bischof Maximilian Aichern von der Pfarrrseelsorge – Pfarrer in Garsten war der Gesuchte damals – nach Linz. Hier war er 1944 beboren worden. Hier übernahm er nun das Amt des Regens des diözesanen Priesterseminars. Bereits in früheren Jahren war er im Petrinum als Spiritual tätig gewesen. In Zeiten des Priestermangels keine leichte Aufgabe. Zugleich leitet er die Personalstelle für Priester. Berufsbegleitung ist auch für Priester ebenso wichtig geworden wie die Zeit der Ausbildung selbst.
Wie heißt der Mann?
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