AndreaSchinagl war als Köchin am Jungscharlager der Pfarre Alberndorf mit.
Warum sind Sie als Köchin mitgefahren auf das Jungscharlager?
Es macht einfach Spaß mit den Kindern. Wenn es ihnen geschmeckt hat, kommen sie dann und sagen das auch. Mir ist die Jungschar ein sehr großes Anliegen. Ich war selbst als Kind dabei und dann Jungscharleiterin. Deshalb setze ich mich dafür ein.
Sie haben mit einer Freundin gekocht. Hätten Sie das auch allein geschafft?
Ich hätte das nicht allein geschafft. Es wäre zumindest sehr hektisch geworden. Wir haben uns das geschickt einteilen können. Einmal war ich für die Hauptspeise verantwortlich und Anni für die Beilagen, dann umgekehrt. Wir haben das für uns gut eingeteilt.
Mit der Menge, das hat immer gepasst?
Einmal haben wir 80 Palatschinken gemacht aus 18 Litern Teig. Die waren zu wenig für 29 Kinder und acht Erwachsene. Sonst hat das immer funktioniert.
An was erinnern Sie sich am liebsten?
Es war einfach insgesamt so eine Gaudi. Es hat keine einzige Beschwerde über das Essen gegeben. Ein Kind hat einen Zettel in die Beschwerdebox geworfen, auf dem war geschrieben: „Warum gibt es so gutes Essen?“