Der Einmarsch israelischer Truppen in Bethlehem hat Spuren tiefer Verwüstung hinterlassen. Nicht nur, dass seither die Hauptstraße zur Geburtsbasilika von Panzerketten zerfurcht ist. Sondern vier Wochen nach Abzug der Armee ist das Leben von Angst gekennzeichnet. Und nun sind auch die Hoffnungen auf einen „Weihnachtsfrieden“ geplatzt. Wenigstens da hatten die leidgeprüften Palästinenser mit Touristen und den damit verbundenen überlebenswichtigen Dollareinnahmen gerechnet. Israels Tourismusminister hat aber klar gesagt, dass er den christlichen Pilgertourismus nach Bethlehem nicht wieder ankurbeln will.