Mag. Veronika Hubner-Edlinger leitet die Spiegel-Initiativen, die am 30. November im Mittelpunkt eines Festes standen.
„Spiegel“ bedeutet Spiel-Gruppen-Elternbildung; das Katholische Bildungswerk hat damit 1994 begonnen. Was wurde am 30. November 2001 gefeiert? Wir feierten die Gründung des 100. Spiegel-Treffpunktes (übrigens in Sierning). Das Fest wurde schon vor Monaten geplant. Mittlerweile gibt es sogar schon 110 Treffpunkte, Pfarren oder Gemeinden, die sich der Spiegel-Initiative angeschlossen haben.
Wer kann zu den Spiegel-Treffen kommen? Eingeladen sind Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren.
Was unterscheidet Spiegel-Gruppen von Eltern-Kind-Gruppen? Der Schwerpunkt bei uns liegt im Spiel. Der Erfahrungsaustausch ist auch bei uns wichtig. Das gemeinsame Spiel ist der Schlüssel dazu. Wir wollen über das Spiel die Bindung zwischen Mutter und Kind fördern.
Wie viele Spiegel-Gruppen gibt es; wie viele Menschen haben bisher an Spiegel-Treffen teilgenommen? An den 110 Orten – Spiegel-Treffpunkten –, an denen 250 Spiegel-Gruppen bestehen, werden und wurden von 420 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen mehr als 10.000 Erwachsene und ihre Kinder betreut. Für die Betreuer/innen gibt es Ausbildungsangebote.