Als Jugendtreffen in einer steirischen Stadt begann es. Nach einigen Jahren kamen immer mehr Erwachsene und Familien dazu. 1995 wurden die berühmten „ .... Pfingstvisionen“ formuliert, woraus wir einen gekürzten Auszug bringen:
„Wir wollen aus einer lebendigen Beziehung zu Gott unser Leben und Zusammenleben gestalten . . . Als Kirche leben wir mit und für Benachteiligte, Randgruppen, Minderheiten, im Leben zu kurz Gekommene . . . Das Unrecht gegenüber der sogenannten Dritten Welt ist uns ein Stachel im Fleisch. Wir wollen uns für Frieden und soziale Gerechtigkeit einsetzen . . . Die Bewahrung der Schöpfung ist uns ein brennendes Anliegen . . . In der Gemeinschaft des Volkes Gottes haben alle die gleiche Würde. Mann oder Frau, Laie oder Kleriker; es gibt nur Berufene und keine Unberufenen . . . Offenheit und Dialogbereitschaft sind Wesensmerkmale unserer Kirche . . . Entscheidungen sollen nur unter Beteiligung der von der Entscheidung Betroffenen gefällt werden . . . Unsere kirchlichen Gemeinschaften sind offen für alle Lebensformen – Singles, Alleinerziehende, Wiederverheiratete, Geschiedene, Familien. – Besonders die Familien möchten wir fördern, damit sie in der heutigen Zeit gelingen können....“ Wie heißt die Stadt, in der diese pfingstliche Aufbruchstimmung formuliert wurde und wo heuer zum vierzehnten Mal zu Pfingsten besondere spirituelle, kirchliche Akzente gesetzt werden?
Schicken Sie die Lösung bis 18. Mai an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, ein. Wir verlosen drei spirituelle Bücher.