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Ein Theologe als Busfahrer

Seit 13 Jahren ist Ludwig Ecker als LKW- und Bus-Fahrer unterwegs. Er genießt das Fahren durch die Landschaft und kennt seine Fahrgäste. Ab September ist er nicht mehr im Bus, sondern als Pastoralassistent in zwei Linzer Pfarren anzutreffen. Ein Rückblick – mit Ausblick.
Ausgabe: 2017/35
29.08.2017
- Elisabeth Leitner
„Noch zwei Mal tanken, dann ist Schluss“, sagt Dr. Ludwig Ecker und lacht. Er steht an der Zapfsäule vor „seinem“ Bus und macht den Tank voll. Jetzt im Sommer sind viele seiner Fahrgäste auf Urlaub oder genießen die Ferien. Als Busfahrer kennt man seine Kunden. Mit manchen Fahrgästen ist er nun auf Facebook befreundet, einige haben seine Telefonnummer und rufen ihn an, wenn der Zug Verspätung hat. So kann er kurz auf sie warten. „Smalltalk“, aber auch philosophische Fragen wurden im Bus abgehandelt: „Ich hatte zum Beispiel einen Fahrgast, der wollte wissen, was ich vom Universalienrealismus* halte“, erinnert sich der 54-jährige baldige Ex-Busfahrer. Ludwig Ecker wird nach seinem Sommerurlaub seinen neuen Dienst als Pastoralassistent in den Linzer Pfarren Christkönig und St. Markus antreten. Nach 13 Jahren als LKW- und Busfahrer kehrt er mit Anfang September zurück in den pastoralen Dienst. 

Überraschung


Ein Theologe als Busfahrer: Da staunten auch die Fahrgäste, wenn es zufällig herauskam. „Ich hab dann immer zu erklären versucht, dass Lehrer oder Pastoralassistent überhaupt kein privilegierterer Beruf ist als Busfahrer“, erzählt er. – Und warum setzte sich der Doktor der Theologie hinters Lenkrad? Ludwig Ecker erzählt: „Meine Ehe ist damals zerbrochen, ich war Pastoralassistent und habe einfach mal Abstand vom pastoralen Dienst gebraucht.“ Schon während seines Theologiestudiums war er als LKW-Fahrer im Einsatz gewesen und hat dann sein Hobby zum Beruf gemacht. „Die ­ersten vier Monate LKW-Fahren mit Hängerzug, Wechselaufbauten und Lebensmittelumladerei, immer in der Nacht – das war schon anstrengend. Da war das Busfahren dann fast ein Honiglecken!“, sagt er rückblickend. 

Kultursender im Bus


In den 13 Jahren ist er innerlich viel zufriedener geworden: „Ich hab die Landschaft und die Veränderung der Natur sehr genossen. Ich komme ja aus der Landwirtschaft. Insgesamt war es eine schöne Zeit, die ich nicht missen möchte“, sieht Ecker diese berufliche Wegstrecke positiv. Aufgefallen ist ihm, dass viele Fahrgäste von der Umgebung nichts mehr mitbekommen, weil sie ständig mit ihren Handys oder Beziehungsquerelen beschäftigt sind. Abgehen wird ihm das Ö1-Hören: Ecker ist wahrscheinlich einer der wenigen, der seine Fahrgäste mit dem Kultursender „beglückt“ hat, wie er zugibt.  

Überwachung


Die „ständige Schüttelei“ sowie Hitze und Kälte im Bus waren aber – trotz Klimaanlage – anstrengend. Dass der Busfahrer, der im Linienbusbetrieb als Einziger direkt beim Kunden ist, vom Arbeitgeber oft als „Lakaie“ gesehen und behandelt wird, hat ihn „gewurmt“. Die Überwachung der Busfahrer via GPS und Kontrolleur/innen habe in der letzten Zeit überhandgenommen hat, berichtet er. Die ständige Androhung von Strafen von bis zu 100 Euro, wenn der Busfahrer nicht die Ausweise kontrolliert oder einmal ein bis zwei Minuten zu früh abfährt, ist ihm „sehr am Nerv gegangen“, so Ecker. 

Gitarre und Schlagzeug


Der Tank ist nun voll. Jetzt macht sich Ecker auf seine Tour. Er fährt die immer gleiche Strecke in und um Marchtrenk, zu seiner Arbeitsstelle pendelt er mit dem Zug. Nach der Bustour geht’s wieder nach Hause. Ecker wohnt in Linz, geboren ist er in Ried im Innkreis. In seiner Freizeit singt und spielt er Gitarre und Schlagzeug: „Obwohl nur ‚mäßig begabt‘ mit großer Begeisterung“, sagt der Vater von drei Kindern, der mittlerweile wieder verheiratet ist. 

Frohe Botschaft


Ab September wird man ihn statt im Bus in den Linzer Pfarren Christkönig und St. Markus antreffen. Die Ausschreibung hat er zufällig gesehen, sie hat ihn „angesprungen“: „Ich gestalte und leite gerne Gottesdienste, weil man da herausgefordert ist, mit Körper, Gesten, Raum, Musik, Wort und Zeichen den Glauben und die Frohe Botschaft Gestalt werden zu lassen.“ Dass die Menschen bei den Feiern und im Gespräch spüren, worum es im Leben wirklich geht, das wünscht er sich. Ein Satz ist für ihn besonders wichtig: „Das Wesentliche im Leben ist Geschenk. Wir vergessen das so leicht! Jeder Atemzug, jede beglückende Begegnung, die tiefen Freuden haben wir uns nicht selbst erarbeitet, sondern sie sind uns gegeben, geschenkt.“ – In dieser Haltung fährt er hier seine letzten Runden und ist bereit für neue Herausforderungen. « 
* Der Universalienstreit ist eines der zentralen Themen der Philosophie des Mittelalters und betrifft die Frage, ob es ein Allgemeines wie Menschheit, Klasse, Zahl wirklich gibt oder ob Allgemeinbegriffe menschliche Konstruktionen sind.
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