Rotes Kreuz hat bisher 6000 Anschlüsse der „Rufhilfe“
Ausgabe: 2005/44, Rufhilfe, Rotes Kreuz, Menschen, Pensionistinnen, Pensionisten, Hilfe
03.11.2005
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Vor 22 Jahren startete das Rote Kreuz die Rufhilfe.
28 Oberösterreicher/innen waren die ersten „Kunden“ der Rufhilfe. Nun sind es 6.000! Mit einem Zusatzgerät zum Festnetztelefonanschluss und einem Alarmknopf ist es ihnen möglich, im Notfall die Rettungsleitzentrale des Roten Kreuzes zu erreichen, auch wenn sie das Telefon nicht mehr bedienen können. In der Rettungsleitzentrale ist erkennbar, wer den Notruf geschickt hat. Eine Freisprechverbindung wird aktiviert. Hilfe kommt rasch auf den Weg, auch wenn, etwa wegen Bewusstlosigkeit, eine Sprechverbindung nicht möglich ist. 17-mal pro Tag wurde diese Hilfe im vergangenen Jahr angefordert. In mehr als 3.000 Fällen ist daraufhin das Rote Kreuz oder ein Arzt zu den Betroffenen gekommen.
Der Anschluss wird vom Sozialreferat des Landes OÖ gefördert. Damit kostet die „Sicherheit rund um die Uhr“ (Landesrat Ackerl) nur 18,17 Euro im Monat.