24.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher suchen bei pro mente Oberösterreich Hilfe und Unterstützung. Als pro mente infirmis vor 40 Jahren gegründet, hat pro mente heute mit 150 Anlaufstellen ein dichtes Netz an Einrichtungen, in denen etwa 1.200 Mitarbeiter/innen beschäftigt sind. Mehr als 116.000 Mal wurde im vergangenen Jahr bei diesen Hilfe und Rat gesucht. Pro mente will die Beratungsangebote für die Jugend ausbauen, neue Hilfen bei Demenz-Erkrankungen aufbauen und die mobile erste Hilfe bei Krisen sowie das Arbeitsangebot ausbauen. „Jugend braucht Anlaufstellen zur psychosozialen Beratung in den Bezirksstädten“, heißt es in einer Erklärung von pro mente. „Junge Menschen ohne Arbeit haben keine Perspektive und das Gefühl, nicht gebraucht zu werden. Sehr, sehr viele erkranken, werden depressiv oder greifen zu Drogen.“ Ausreichende Beschäftigungsmöglichkeiten sind not-wendig! Gemeindenähe sei ein wichtiger Grundsatz. Menschen mit besonderen psychosozialen Bedürfnissen sollten möglichst nahe ihres Wohnortes die notwendige Hilfe bekommen.
- Notruf bei psychischen Krisen: 0732 / 65 10 15. Internet (mit Möglichkeit zur online-Beratung): www.pmooe.at