Mit der Bestellung von zwei neuen Mitarbeitern will das Bildungshaus Schloss Puchberg den Weg in die Zukunft gehen.
Schwierige Monate hat das Bildungshaus Puchberg hinter sich. Ab Jänner kann der Weg mit neuen Kräften fortgesetzt werden. Nach dem Ausscheiden der beiden Leitungsmitglieder Johanna Weismann und Vera Felbermair wurde nun aus 140 Bewerbungen die Nachfolge geregelt. Für Rektor Ernst Bräuer, der mit Ende 2005 ebenfalls Puchberg verlässt, wurde allerdings noch keine Nachfolge-Entscheidung getroffen. Es soll wieder ein Priester vom Bischof als Rektor bestellt werden.
Die Neuen. Dipl.-Päd. Gabriele Hofer-Stelzhammer aus Alkoven folgt Johanna Weismann nach. Die Lehrerin leitet das Katholische Bildungswerk ihrer Heimatpfarre, sie ist auch Pfarrgmeinderats-Obfrau und im Verein Schloss Hartheim aktiv. Hofer-Stelzhammer ist verheiratet und Mutter dreier Kinder.Für den Kulturbereich, bisher von Vera Felbermair betreut, wurde Mag. Christoph Kendlbacher engagiert, ein junger Künstler aus Salzburg, der auch Erfahrung in Veranstaltungsorganisation mitbringt. „Alle, die bisher am Gelingen von Puchberg mitgewirkt haben, verdienen Dank und Anerkennung“, betont Direktor Dr. Wilhelm Achleitner. Die Namen Ernst Bräuer, Johanna Weismann und Vera Felbermair blieben mit der Geschichte Puchbergs verbunden. Nun aber gelte es, die Zukunft zu sichern. Das Bischöfliche Konsistorium hat das neue Statut, das einen Letztverantwortlichen in der Leitung des Hauses vorsieht, gut geheißen. Ab 1. Jänner 2006 wird es probeweise für zwei Jahre gelten.