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Ein Arbeitslohn statt der Sozialhilfe

Das Amt für Soziales, Jugend und Familie der Stadt Linz integriert Sozialhilfeempfänger
Ausgabe: 2006/02, Arbeitslohn, Magistrag, Solidaritätspreis, Erika Bayer, Gesellschaft, Stadt Linz, Arbeit, Arbeitslos
10.01.2006
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Jugendlicher mit Suchtproblemen in Abbruchhaus - young man with addiction problems in a demolition house
Jugendlicher mit Suchtproblemen in Abbruchhaus - young man with addiction problems in a demolition house
© Imagebroker / Theissen, Foto Begsteiger KEG
Die Stadt Linz setzt Jobimpulse für Menschen, die von der Sozialhilfe leben. Erika Bayer (kleines Bild), Solidaritätspreisträgerin der KirchenZeitung 1995, ist die Drehscheibe dieser Initiative. Sie vermittelt ihre „Schützlinge“ großteils in städtische Dienststellen, aber auch in Sozialprojekte. Sie hilft bei der Wohnungssuche, gibt Lebenshilfe und unterstützt Qualifizierungsmaßnahmen.

ERNST GANSINGER

Seit einigen Monaten haben auch jugendliche Punks städtische Arbeitsplätze. „Oberösterreich hat noch viel zu tun für unsere Kinder und Jugendlichen, die sich in schwierigen Lebensphasen befinden“, sagt Erika Bayer. 80 Prozent derer, die in Linz auffallen, etwa wegen ihrer besonderen Haartracht oder durch ihr Auftreten in Gruppen, sind keine Linzer. Die Jugendlichen sind aus ihrem Lebensumfeld herausgefallen und fliehen in die Anonymität der Stadt. Viele Mitmenschen fühlen sich durch das auffällige Auftreten dieser Jugendlichen belästigt und sehen Punks als Bedrohung der öffentlichen Ordnung. Doch für Frau Bayer ist dieses Auffallen eine Chance, mit ihnen in Kontakt zu kommen. „Werden sie erst einmal introvertiert, wird es viel schwieriger.“ Sie nutzte die Chance zum Kontakt und ermöglicht nun 14 Punks Arbeit und Betreuung. Sie sind damit in der Gruppe von 266 Menschen, die im Jahr 2005 über das Projekt „JOBIMPULS“ einen Arbeitsplatz hatten.

„Tu was, sonst wird nix aus dir.“


Diesen Satz, der sie mit ihren Problemen alleine lässt, haben viele der Jugendlichen schon oft gehört. Dass niemand für sie Zeit hatte, dass sich die Eltern gegenseitig in Vorwürfen aufrieben, dass im allgemeinen Stress das Verständnis und die Liebe der Eltern nicht mehr spürbar wurde ... sind Erfahrungen, die den Weg vieler an den Rand der Gesellschaft pflastern.

Arbeit ist wichtig


Das Vorurteil ist groß, dass diese Jugendlichen nicht arbeiten wollen. Erika Bayer hat ganz andere Erfahrungen. Wenn man den Jugendlichen eine Arbeit aufschließt, die ihrer Vorstellung und ihrem Können entspricht, gliedern sie sich gut in die Arbeitswelt ein. Es sei zu wenig, den Jugendlichen nur Schlafstellen zu öffnen. Sie brauchen auch tagsüber strukturierte Angebote. Dass sie eine Arbeit bekommen, die sie bewältigen können, ist den meisten ein großer Ansporn, sich dem „Jobimpuls“ anzuvertrauen.

Integration


Erika Bayer macht gute Erfahrungen. Ihre Sozialhilfe-Arbeiter sind am Arbeitsplatz integriert und ihr Eifer, sich weiter zu qualifizieren, ist gut zu wecken.




ZUR SACHE


JOBIMPULS


JOBIMPULS der Stadt Linz gibt betroffenen Sozialhilfeempfänger/innen eine Arbeit mit einem Einkommen, das etwas über dem Sozialhilferichtsatz liegt. Das stärkt auch den Selbstwert. Die Arbeitszeit beträgt 25 Wochenstunden. Ein Arbeitsverhältnis dauert je nach Erfordernissen zwischen einem Jahr und fünf Jahren. Für Menschen, die nach dem Behindertengesetz beschäftigt sind, kann es verlängert werden. Derzeit finden 90 Prozent der Jobimpuls-Mitarbeiter/ innen, gestärkt auch durch die Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, nach Beendigung der Maßnahme einen Arbeitsplatz am allgemeinen Arbeitsmarkt oder am zweiten Arbeitsmarkt bzw. sie erhalten Arbeitslosengeld oder Pension.

Recht


In § 14 des Oö. Sozialhilfegesetzes ist die „Hilfe zur Arbeit“ geregelt. Hilfebedürftigen, die trotz entsprechender Bemühung keine Erwerbsmöglichkeit finden, kann an Stelle sozialer Hilfe in Form laufender Geldleistungen Hilfe zur Arbeit angeboten werden ... § 11 des Oö. Behindertengesetzes formuliert die „Hilfe durch geschützte Arbeit“.

Erika Bayer: „Manche Jugendliche sehen für sich keine Zukunftsperspektive, somit ist auch die oft körperschädigende Lebensart vieler Punks zu erklären. Es ist immer wieder schön zu erleben, wie Menschen, die vom Schicksal gezeichnet sind, durch eine passgenaue Beschäftigung und Anerkennung wieder aufblühen, akzeptiert sind, gesprächiger werden, wieder leuchtende Augen bekommen ... Das ist meine Motivation.“


Fotos: Großes Bild: Begsteiger.Kleines Bild: Privat.
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