Katholische Frauenbewegung präsentierte dem Bischof ihre Anliegen
Ausgabe: 2006/03, KFB, Kath. Frauenbewegung, Siegl, Puchberg, Schwarz
19.01.2006
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Es gibt viele gute Vereine – aber keinen, bei dem Gott so sehr in der Mitte steht. Für Maria Siegl aus dem Dekanat Kremsmünster ist genau das der Grund für ihr Engagement in der Katholische Frauenbewegung. Von Jugend an war sie mit der Katholischen Aktion vertraut, auch ihren Mann hat sie dort kennen gelernt. „Ich verdanke der KA sehr viel“, sagt sie. Ihre Dekanatsleiterinnen-Konferenz nutzte die Katholische Frauenbewegung am 14. Jänner im Bildungshaus Puchberg zu einem Austausch mit dem neuen Bischof Dr. Ludwig Schwarz. Vertreterinnen der Dekanate Kremsmünster, Wels, Ostermiething und Kallham präsentierten beispielhaft, wie kirchliche Frauenarbeit in der Praxis aussieht. „Wir haben den Auftrag, unseren Lebensraum nicht nur gesellschaftspolitisch, sondern auch glaubend und auf Gott vertrauend zu gestalten“, meinte Angela Repitz aus Pram – und das „in selbstverständlicher Gleichwertigkeit von Frauen und Männern“. Bischof Dr. Ludwig Schwarz betonte in Anlehnung an das Gleichnis von Weinstock und Rebzweigen die bei allem Engagement notwendige Verbindung mit Christus: „Es freut mich, dass die Frauen der Katholischen Frauenbewegung diesen wesentlichen Blick bewahren.“