Es braucht Visionen. Eine Tatsache: Europa, speziell eines der reichsten Länder dieser Welt, nämlich Österreich, sitzt nörgelnd, besser wissend und überfüttert auf einem Ast, den es ohne Vision der eigenen Zukunft abbrechen wird. Es geht uns gut.
Ein Paradigmen-Wechsel des Denkens und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Ressourcen dieser Welt grundsätzlich allen gehören, ist zwar ein langwieriger und lang dauernder Prozess, der aber lebensnotwendig ist.
Gerechtigkeit für wirklich alle ist eine Vision, aber Gerechtigkeit oder besser Ausgleich für möglichst viele ein wünschenswertes Ziel. Andernfalls ist es nur konsequent, dass die Armen dieser Welt versuchen werden, sich ihren Anteil zu holen.
Daran sollten wir denken, wenn wir im Überfluss und im Globalisierungswahn schwimmen.