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Die Welt im Sonderangebot

Hungerursache laut Wirtschaftsexpertin: Lebensmittel werden weit unter ihrem Wert gesehen
Ausgabe: 2006/21, Hunger, Sonderangebot, Lebensmittel, Gubitzer, Ausstellung, Steyr, Linz, Pfarre St. Theresia
23.05.2006
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
In der wohlhabenden nordwestlichen Erdhälfte werden die Lebensmittel des Südens auch aufgebraucht, indem billige Futtermittel für die Wirtschaft des Nordens erzeugt werden. Mit dieser Arbeit hat eine Schulklasse aus dem Maria-Theresien- Gymnasium in Augsburg den Jugendpreis beim Wettbewerb „Wir haben den Hunger satt“ errungen.
Foto: KIZ/MF




850 Millionen Menschen haben nicht das Nötigste zum Leben. Für viele andere sind die Regale dicht gefüllt. Nahrung gibt es für sie im Sonderangebot. Die Ausstellung „Wir haben den Hunger satt“ macht auf den Skandal aufmerksam, wie mit Lebensmitteln umgegangen wird – und wie viele Menschen das das Leben kostet.

MATTHÄUS FELLINGER

100.000 Menschen sind es täglich, die an Hunger auf der Welt sterben. Zwölf Milliarden Menschen könnte die Erde ernähren. Seit dem Jahr 2000 gibt es weltweit mehr Menschen, die an Übergewicht leiden, als Untergewichtige. Eine Initiative der Organisation „Welthaus“ möchte diesen Gegensätzen entgegenwirken. Am 18. Mai wurde im Stadtmuseum Steyr die Ausstellung „Wir haben den Hunger satt“ eröffnet.

Hunger ist großteils weiblich


Fleisch. Obst. Früchte. Es sind Lebensmittel zu Niedrigstpreisen, mit denen Handelsketten Kunden in die Geschäfte locken. Seit Landwirtschaft zur Agrarindustrie „entwickelt“ wurde, haben nicht nur viele Landwirte ihre Betriebe aufgeben müssen. Kostbare Lebensmittel – Tiere wie Pflanzen – werden wie gewöhnliche, nicht-organische Ware ge- und behandelt. Für Dr. Luise Gubitzer, Alternativ-Ökonomin an der Wirtschaftsuniversität Wien, hängt diese Entwicklung eng mit dem Hunger in der Welt zusammen. Lebensmittel werden in ihrem Wert nicht mehr erkannt. Gerade die Herstellung der Lebensmittel und die Zubereitung des Essens wird weltweit gering geschätzt. In vielen Regionen der Welt ist gerade dieser Bereich „Frauensache“. 70 Prozent der landwirtschaftlichen Güter werden weltweit von Frauen und Kindern produziert. In vielen Regionen dürfen Frauen jedoch selbst keinen Grund besitzen. Doch merkwürdig: Auch 70 Prozent der von Hunger betroffenen Menschen sind Frauen und Mädchen, macht die Wirtschaftsexpertin aufmerksam. Gerade eine nur am Gewinn interessierte Landwirtschaftliche Industrie lässt so Menschen verhungern. Immer mehr immer schneller und immer billiger zu produzieren, das ist kein Mittel gegen den Hunger in der Welt. Es verursacht vielmehr Hunger.

Würden Lebensmittel nach ihrem wahren Wert erzeugt und gehandelt und würde die damit verbundene Arbeit fair bezahlt, gäbe es nicht täglich 100 000 Hungertote auf der Welt.

In Steyr forderte Dr. Gubitzer, dass Entwicklungsprojekte immer auch unter dem Aspekt der Gleichberechtigung geplant werden sollen. Frauen muss die Möglichkeit geboten werden, Grund zu besitzen, vor allem müssen sie den freien Zugang zum Wasser bekommen. Österreich und andere Industrieländer sollten darauf pochen.

In Österreich selbst, sagt Gubitzer, muss der Bereich der biologischen Landwirtschaft weiter entwickelt werden. Nur wenn Menschen ein Gefühl für den Wert ihrer Nahrung entwickeln, wird man dem Hunger begegnen können. Bei der Ausstellung in Steyr wurde darauf geachtet. Schülerinnen der HLW Steyr haben ein biofaires Buffet serviert.

ZUM THEMA


Zum Thema Freier Handel, aber auch fairer Handel


40 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens wurden in den Fünzigerjahren für Lebensmittel ausgegeben. Heute sind es 14 Prozent. Auf diese „Entwicklung“ wies Agrar- und Entwicklungshilfe-Landesrat Josef Stockinger bei der Eröffnung der Ausstellung „Wir haben den Hunger satt“ in Steyr hin.

In Österreich wolle man ein Gegenkonzept zu einer industrialisierten Landwirtschaft versuchen. Österreich sei – so Stockinger – „das sauberste Agrarland Europas“. So sei der Einsatz von Handelsdünger in Österreich um 37 Prozent gesenkt worden. Stockinger wies aber auch auf die Tatsache hin, dass die Konzentration im österreichischen Lebensmittelhandel auf drei große Einkäufer, die so die Preise drücken, problematisch sei. „Wir brauchen nicht nur Free Trade (freien Handel), wir brauchen auch Fair Trade (gerechten Handel).“

Die Ausstellung. „Wir haben den Hunger satt“ ist in Steyr, Stadtmuseum, bis 31. Mai zu sehen, jeweils Di. bis So., 10 bis 16 Uhr.

Ausstellungseröffnung in Linz:


Di. 6. Juni, 19.30 Uhr in der Pfarre Linz St. Theresia. Dauer: bis 20. Juni, jeweils Mo. bis Sa. von 9 bis 16 Uhr.


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