In der Diözese Linz gibt es derzeit rund 1000 Frauenrunden, die der Katholischen Frauenbewegung zugeordnet werden können, darunter die 340 Mitarbeiterinnenkreise.
Bei der kfb-Diözesankonferenz am 20. Mai ging es um die Struktur der kfb selbst, zumal sich diese ja ständig an Veränderungen anpassen muss. Zur Zeit steht der „Rohbau“ der neuen kfb-Struktur fest.
Im Diözesanvorstand werden die ehrenamtlichen Mitglieder künftig deutlich stärker vertreten sein – mit sechs statt bisher drei Vertreterinnen. Ebenso werden alle Frauenbildungs- und Begegnungszentren sowie die Redakteurin der kfb-Zeitung dem Vorstand angehören. Die Geschäftsführung wird dafür verkleinert. Die geistliche Assistenz soll bei der kfb künftig ehrenamtlich geleistet werden. Wie berichtet werden Pfarrer Mag. Johann Padinger und die Pastoralassistentin Claudia Scherrer ab Herbst diese Aufgabe übernehmen. Beim Diözesantag waren über 90 Vertreterinnen aus den Dekanaten anwesend.
Im kommenden Arbeitsjahr wird die Frauenbewegung gemeinsam mit der Männerbewegung einen Schwerpunkt setzen: Es geht um das Thema „beziehungsweise“, das ab Herbst die Beziehungsthematik auf verschiedenen Ebenen durchleuchten soll.