Bischof Aichern zum 40. Mal beimBertholdfest in Garsten
Die Pfarre Garsten feiert den heiligen Berthold, dessen Grab sich in der Stiftskirche befindet, jährlich mit Festgottesdienst, Prozession und einem pastoralen Tag. Bischof Maximilian Aichern war in ununterbrochener Reihenfolge bereits zum 40. Mal Gast beim Bertholdfest in Garsten. Seit seiner Ernennung zum Abtkoadjutor des Stiftes St. Lambrecht 1964 nimmt er sich jedes Jahr im Sommer dafür Zeit. Am Fest nahm auch Abt Berthold Heigl vom Benediktinerstift Seitenstetten in Niederösterreich teil. Er sagte in seiner Predigt: „Die Attribute des hl. Berthold sind auch eine Lebensbeschreibung für ihn. Der Hirtenstab drückt den seelsorglichen Dienst dieses Mannes aus. Das Buch symbolisiert das evangeliengemäße Leben. Die Fische sind Ausdruck für Barmherzigkeit und Wohltätigkeit.“ Referent des pastoralen Tages am 27. Juli, dem Todestag des heiligen Berthold (im Jahr 1142), war Dr. Franz Gruber, Professor für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz. Er hielt einen Vortrag über das Leben und die Theologie des vor 100 Jahren geborenen und 1945 im KZ Flossenbürg ermordeten Dietrich Bonhoeffer.
Aufdanken beim Gottesdienst
Pabneukirchen. Der Leiter des Fachauschusses Liturgie, Karl Leitner, und der heimische Künstler, Rupert Haider, haben eine Informationstafel für den Gottesdienst entworfen, die das diözesane Schwerpunkthema aufdanken und die Ansicht der Pfarrkirche als Blickfang aufnimmt.