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Im Anfang schuf Gott

Neue Serie zur „Schöpfungszeit“ – 1. September/Schöpfungstag bis 4. Oktober/Hl. Franziskus
Ausgabe: 2006/36, Schöpfungszeit, Hl. Franziskus, Franziskus, Spaller, Schöpfung, Evolution, Kreationismus, Intelligent Design, Mythos, Welt
07.09.2006
Hat GOTT die Welt erschaffen oder ist sie aus sich selbst heraus entstanden (Evolution)? Steckt ein Plan hinter der Entwicklung des Lebens, wenn ja, mit welchem Ziel?

CHRISTINA SPALLER

Fragen um das Woher und das Wohin der Welt sind immer wieder Anlass für Auseinandersetzungen zwischen Naturwissenschaften und Christentum. Weltanschauliche Positionen treffen aufeinander und unüberbrückbare Gegensätze scheinen auf. Versuche, religiöse und naturwissenschaftliche Aussagen zusammen zu lesen, gelingen oder misslingen. Der Erfolg hängt nicht zuletzt von der Klärung der Aussagemöglichkeiten des religiösen und des naturwissenschaftlichen Feldes ab.

Unterschiedliche Fragestellungen. Auf unterschiedliche Weise nähern sie sich der Welt. Religion wird getragen von Fragen nach dem Sinn, dem Welt- und Selbstverständnis. Aufgabe der Naturwissenschaften ist es, Beobachtbares, Messbares aufzudecken, Gesetzmäßigkeiten festzuhalten. Dies wird auch deutlich in der Sprache. Religion bedient sich einer symbolischen, verweisenden Sprechweise. Nur so kann über Gott gesprochen werden. Dagegen stehen naturwissenschaftliche Antworten unter dem Anspruch allgemein einsehbar und nachprüfbar zu sein. Ihr Thema ist keine jenseitige Größe, sondern Beobachtbares, das in Begriffe gefasst wird. Religiöses Grundwissen wird erfahren. Eine Beweisführung für die Existenz Gottes, die allen Menschen einleuchtet, existiert nicht. Dennoch ist sie Wirklichkeit für jene, die an einen Gott oder etwas Göttliches glauben.
Religion und Naturwissenschaft machen auf je eigene Weise, entsprechend ihrem Interesse und ihren Möglichkeiten, die Welt zum Thema. Die Rede von der Evolution bildet somit keine Konkurrenz zu den biblischen Schöpfungserzählungen und umgekehrt. Erstere sucht mit den Möglichkeiten naturwissenschaftlicher Forschungen eine Antwort auf das „Wie“ der Entwicklung des Lebens zu geben. Die Schöpfungstexte geben einen Einblick in die Interpretation der Welt und das Selbstverständnis einer religiösen Gruppe. Dabei bedienen sie sich einer mythischen Redeweise wie bspw. die Schöpfungserzählungen der antiken Völker im Umfeld Israels. Indem die Völker ihre Ursprungs- und Göttergeschichten erzählen, erklären sie, wer sie sind und wie sie sich in der Welt und mit ihren Gottheiten verstehen. Mit diesen Erzählungen (= Mythen) vermitteln sie grundlegende Einsichten in das Leben wie sie es verstehen.

Grund der Welt. Das Thema der Schöpfungsmythen ist der gute Anfang der Welt im Sinne des Gründens, Grundgebens. Der Anfang ist kein zeitlicher Anfang. Denn die Zeit des Mythos liegt jenseits der Zeit der Geschichte und gilt bis heute. Wenn Gen 1 beginnt „Im Anfang schuf GOTT Himmel und Erde“, wird ein dauerhaftes Ur-Geschehen eingeleitet, das besagt, dass GOTT einen geordneten Kosmos jenseits der Zeit grundgelegt hat und grundlegt. Das Handeln GOTTES setzt die Geschichte in Gang, vor der Zeit und immerwährend. Angesichts der erlebten und/oder bedrohlich erfahrenen „realen“ Welt kehren Menschen im Mythos zu dem als ideal vorgestellten Anfang zurück. Dies mag sie bestärken in ihren Visionen und Sehnsüchten, der Überzeugung, dass gutes Leben für alle im Vertrauen auf GOTT möglich ist. Durch die Zusage von Fülle geben Schöpfungsmythen Hoffnung und bestärken in Zeiten der Resignation oder Angst. Menschen wissen sich geborgen und aufgehoben in einer von GOTT geordneten Welt. Diese soll zu einem Ort des friedvollen Zusammenlebens werden. Und das ist möglich, denn GOTT hat die Welt in Ur-Zeiten so gegründet, bis heute.


Definitionen


- Evolution ist ein Begriff aus den Naturwissenschaften und bezeichnet die Theorien über die Entstehung und die Entwicklung des Lebens auf der Erde. Alles Leben hat einen gemeinsamen Ursprung und die Vielfalt der Arten hat sich durch Evolution daraus entwickelt. In dieser Entwicklung ist weder eine Ausrichtung auf ein Ziel noch ein Zweck erkennbar.

- Kreationismus wird abgeleitet vom lateinischen creatio (Schöpfung). Diese christlich-fundamentalistische Denkrichtung lehnt die Lehren Darwins von der Evolution ab, da sie im Widerspruch zu den Schöpfungserzählungen der Bibel stehen. Gegen die Evolution wird die Bibel wörtlich gelesen, d. h. die Welt ist so geworden, wie es in den biblischen Erzählungen steht.

- Intelligent Design – dessen Anhänger/innen vertreten die Auffassung, dass das Leben zu komplex ist, als dass es auf dem Weg einer natürlichen Evolution entstanden sein könnte. Eine Art Plan wird vorausgesetzt und damit ein Planer, ein Designer, eine höhere Intelligenz, die ihre Hand im Spiel hat.

- Ein Mythos ist kein naturwissenschaftlicher Bericht, sondern eine Erzählung. Ein Mythos will grundlegende Einsichten in das Leben überliefern – so wie es die Erzähler/innen selbst verstanden haben.

Dr. Christina Spaller Theologin, spezialisiert auf alttestamentliche Bibelwissenschaften, und Religionslehrerin in Linz.
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