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Willkommen in Velesin

Seit zehn Jahren: Partnerschaft mit der Diözese Budweis
Ausgabe: 2006/40, Velesin, Budweis, Bischof, Renöckl, Kirche, Pad’our
05.10.2006
- Matthäus Fellinger
Seit zehn Jahren besteht der Osthilfefonds der Diözese Linz. Das Jubiläum wurde schlicht mit einem Besuch in der Partnerdiözese Budweis begangen. Bischof Dr. Ludwig Schwarz hatte Journalisten eingeladen, mit ihm Budweis zu besuchen.

Eine Runde hat sich eingefunden im Pfarrhaus von Velesin. In einer der lebendigsten Pfarren der Diözese Budweis begrüßen Männer und Frauen sowie der Pfarrer die Gäste aus Linz. In der Industriestadt nahe Budweis treffen sich Jugendliche ebenso wie Frauen und Mütter regelmäßig zum Austausch. Es gibt einen starken Chor, der auch anspruchsvolle Werke einstudiert. Über 100 Leute zählen zum aktiven Kern der Pfarre. Dabei hatte Velesin eineinhalb Jahre keinen Seelsorger gehabt. Erst nach der Wende kam das kirchliche Leben erneut zum Blühen.
„Velesin ist eine Ausnahme“, sagt Bischof Jirˇi Pad’our. „In vielen unserer Pfarren haben wir nicht einmal jemanden, der die Kirchentür aufschließen würde.“
Tschechien und damit die Diözese Budweis zählen aufgrund der Geschichte zu jenen Ländern Europas, in denen die Kirche als Institution wenig verankert ist.

Jugend ohne Kirche. Fast gleich groß wie Oberösterreich hat die Diözese rund 743.000 Einwohner. 60 Prozent bezeichnen sich inzwischen als konfessionslos. Was besonders zu denken gibt: Bei den unter 20-Jährigen sind nur sechs von 100 Leuten katholisch.
Stirbt die Kirche – und stirbt damit auch der Glaube in Tschechien?
Keineswegs, meint der Linzer Ethiker Dr. Helmut Renöckl. Was sich in Budweis abspielt, ist nichts anderes als das, was man auch in Österreich beobachten kann. Was hier in Tschechien nicht gelingt, wird auch in Österreich nicht gelingen, meint er.
Dass mit der geringeren Kirchenbindung weniger Glaube verbunden wäre, sei ein Trugschluss. Es gibt auch positive Phänomene: viele Theologiestudierende in Budweis, viele Studenten, die an der Südböhmischen Fakultät die Ethik-Vorlesungen besuchen. Prof. Renöckl hat seit 15 Jahren hunderte Male den Weg über die kurvenreiche Straße von Linz nach Budweis zurückgelegt. Seine Ethikvorlesungen sind ein wichtiger Teil der Partnerschaft zwischen den beiden so verschiedenen und doch auch so ähnlichen Diözesen.
108 aktive Priester hat Bischof Jirˇi Pad’our für die 361 Pfarreien zur Verfügung. Laientheologen und Laientheologinnen gibt es nur in Ausnahmefällen. Der Bischof beklagt auch die mangelnde Unterstützung des Staates. Mit dem staatlichen Bauzuschuss könne er in seiner Diözese im Jahr höchstens ein Kirchendach erneuern.
„Den Menschen erfahrbar machen, dass Gott das Heil aller wirkt.“ Das sieht Renöckl als zentrale Aufgabe der Kirche. Unter der Oberfläche gebe es einen erhöhten Bedarf für Sinn und Orientierung, meint er.
Die Aufbauarbeit ist freilich nicht leicht. In der Kirchenzeitung der Diözese Budweis arbeitet Petra Liskova ganz allein in der Redaktion. Eine ausgeschiedene Mitarbeiterin kann aus finanziellen Gründen zur Zeit nicht ersetzt werden.

Kein neuer Vorhang. Wie geht es weiter? Das ist die Frage, die sie besonders bewegt. Dompfarrer Adolf Pintir ist für die Herausgabe der Zeitung zuständig. Er spricht ihr Mut zu: „Wir schaffen es.“
Mit großen Zahlen kann Südböhmens Kirche kaum aufwarten. Dafür aber mit viel Gastlichkeit. Der Linzer Bischof Dr. Ludwig Schwarz zeigte sich auch davon beeindruckt. Der Osthilfefonds der Diözese Linz wird mit seiner Unterstützung rechnen können. Denn es ist klar: Neben der materiellen Not gibt es auch soziale und geistige Notlagen, bei denen Hilfe nötig ist. Die vom Eisernen Vorhang befreite Partnerkirche von Budweis darf nicht mit einer Decke der Gleichgültigkeit zugedeckt werden.
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