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Schule prägt Religiosität bereits mehr als die Familie

Spectra-Umfrage belegt markante Veränderungen bei den Quellen für Religiosität
Ausgabe: 2006/49, Religion, Religiosität, Familie, Religionslehrer, Glaube, Ministrantenzeit, religiös
13.12.2006
- Matthäus Fellinger
Diese Schülerinnen aus Timelkam haben noch einen Kaplan als Religionslehrer: P. Wolfgang Gracher SDB.
Foto: Privat.




Der Religionsunterricht hat die Familie als hauptsächlich prägender Ort für Glaube und Religion abgelöst. Auch die Pfarre erreicht immer weniger die jungen Menschen.

„Wir machen eine Kniebeuge“, sagt die Religionslehrerin in der Kapelle. Ein Schüler geht mit beiden Beinen in die Knie, wie bei einer Turnübung. Er tut es nicht aus Bosheit. Er kennt es nicht anders.Fachinspektorin Prof. Mag. Ute Huemer erzählt das Beispiel. Es verdeutlicht, wie wenig Schülerinnen und Schüler an religiöser Praxis von zu Hause mitbringen. Religions-Lehrkräfte haben gelernt, mit ganz unterschiedlichen religiösen-kirchlichen Voraussetzungen bei Jugendlichen umzugehen.

Platz zwei für die Familie. War bei den heute über 50-Jährigen die Familie noch der prägende Ort für Glaube und religiöse Einstellung, so nimmt bei den unter 30-Jährigen der Religionsunterricht diese Stelle ein. 72 Prozent der jüngeren Oberösterreicher/innen geben in einer Umfrage des Institutes Spectra an, ihre Formung in Glaubens- und Religionsfragen aus dem Religionsunterricht bekommen zu haben. Ihrer Familie schreiben diese Rolle nur noch 55 Prozent der Menschen zu. Erlebten bei den über 50-Jährigen noch 36 Prozent die Pfarre als diesen prägenden Ort, sind es bei den unter 30-Jährigen nur 19 Prozent. Und wissen sich bei den Älteren noch 33 Prozent von einem Pfarrer oder Seelsorger religiös geprägt, ist dies bei den Jüngeren nur noch bei 14 Prozent der Fall.
Interessant auch, dass die „Medienwelt“ religiös kaum Spuren hinterlässt. Nur bei 4 Prozent beeinflussen Fernsehen und Film die religiöse Einstellung, während Bücher bei 15 Prozent prägend wirken.

Ministrantenzeit wirkt nach. Eine starke Integration in der Pfarre wirkt sich positiv auf ein späteres Heimatgefühl aus. So hinterlässt die Ministrantenzeit nachhaltige Spuren (12 %). Die Bedeutung von Freunden und Bekannten für die religiöse Haltung ist durch alle Altersschichten gleich gegeben (ca. 17 %).Die Untersuchung untermauert die hohe Bedeutung des Religionsunterrichts. Salesianerpater Wolfgang Gracher ist Kaplan und unterrichtet an der Hauptschule Timelkam. „Gelebtes Christentum ist kein Massenphänomen“, ist er sich bewusst. Die Pfarre als Treffpunkt werde nach wie vor geschätzt, mit Liturgie tun sich Jugendliche aber schwer. Kinder sind von ihren Eltern abhängig, ob sie zur Kirche kommen oder eben nicht.

Kaum Platz im Leben. „Für den Religionsunterricht freut mich das Ergebnis“, meint Karl Asamer, Fachinspektor für den Religionsunterricht an Pflichtschulen. In der Schule gehe es vor allem um Vermittlung von Wissen. Wenn das in Familie oder Pfarre nicht gefestigt wird, nimmt es nicht Platz im Leben.“ Im Pflichtschulbereich sei das Miteinander von Pfarre und Schule vielfach noch gegeben.

Qualität gefragt. Trotz der veränderten Bedingungen: „An gutem Religionsunterricht sind die Schüler/innen nach wie vor interessiert“, meint Ute Huemer für den Bereich der höheren Schulen. Bewusst werde aus den Gymnasien etwa der Bereich Sakramentenvorbereitung aus dem Religionsunterricht herausgenommen. Eltern müssten sich verlassen können, dass ihre Kinder hier nicht für die Kirche vereinnahmt würden. „Religionsunterricht hat nicht das Ziel, Kirchgeher zu erzeugen“ meint sie. Die auch im Zusammenhang mit dem islamischen Religionsunterricht geführte Debatte, ob Religion an der Schule überhaupt etwas verloren hätte, würde sonst neue Nahrung bekommen.Trotzdem: Für viele Jugendliche sei der Religionsunterricht der einzige Ort, an dem sie auch mit Beten und mit Gottesdienst in Berührung kommen, stellt Huemer fest.

Trotzdem religiös. Auch wenn sich in ihrer religiösen Praxis vieles verändert hat, schätzen sich die Oberösterreicher/innen trotzdem als religiös und gläubig ein. Nur zehn Prozent sagen, sie wären es nicht.
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