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Die erste Frau im Bankvorstand

Mit Geschichte, Psychologie, Philosophie und Pädagogik zur Bank-Managerin
Ausgabe: 2007/24, Bank, Raiffeisenlandesbank, Keplinger-Mitterlehner, Geschichte, Psychologie, Philosophie, Pädagogik, Bank, Vorstand
13.06.2007
- Ernst Gansinger





Seit zwanzig Jahren schon ist Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner in der Bankbranche. Zuletzt war sie Landesdirektorin der Bank Austria Creditanstalt Oberösterreich. Seit 1. Juni ist sie Vorstandsmitglied bei der Raiffeisenlandesbank OÖ. Sie ist die erste Frau in Oberösterreich als Bank-Vorstand.

Die erste Frau, die in die von Männern dominierten Führungsetagen der oberösterreichischen Geldwirtschaft aufgestiegen ist, empfängt mich in ihrem hellen Büro. An den Wänden hängen geschmackvolle Bilder. Die breite Fensterfront, von keinen Jalousien abgeschirmt, gibt den Blick frei auf den Pöstlingberg, den Sender auf der Gis; links dahinter muss ihre Herkunfts-Heimat Helfenberg sein. „Dieser Blick ist das schönste Bild“, sagt sie.

Für Michaela Keplinger-Mitterlehner ist es nichts Außergewöhnliches, Bankerin zu sein. Sie verweist darauf, dass das Bankwesen insgesamt ja sehr weiblich ist – Mitarbeiterinnen und Kundinnen. – „Was zählt, ist der Mensch, ich unterscheide nicht, ob Mann oder Frau.“ Hier gebe es keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, denn das Management ist ein Handwerk, das man genauso lernen müsse wie jedes andere Handwerk. „Persönlichkeitstypen sind entscheidender.“

Breite Basis. Dennoch – dass Frau Keplinger-Mitterlehner Bankmanagerin geworden ist, ist untypisch. Ihr Studium – Philosophie, Psychologie und Geschichte – hätte in eine andere Richtung gedeutet. Ein Ferialjob brachte sie auf die Bankspur. „Junge Menschen sollen eine möglichst breite Basis bekommen, die Spezialisierung kommt dann später“, schätzt sie an ihrem Studium die gute Vorbereitung auf ihre nunmehrigen Zuständigkeiten: Marketing, Vertrieb und Wertpapierverkauf. Die Psychologie ist hilfreich. „Das Bankgeschäft ist nicht vorrangig ein Zifferngeschäft. Der Mensch steht im Mittelpunkt.“

Mensch und Wirtschaft. „Der Mensch steht im Mittelpunkt“ – diesen Satz sagt sie mehrmals. Sie meint die Mitarbeiter/innen, die Kundinnen und Kunden. Aber ist das unter hartem wirtschaftlichen Konkurrenzdruck überhaupt möglich? „Ja, auf jeden Fall“, sagt sie. Man müsse differenzieren. Die Dienstleistungen müssen für die Kunden passen. „Das heißt, dass in jedem Unternehmen mitunter auch organisatorische Maßnahmen zu setzen sind, die vielleicht nicht gleich von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern freudig begrüßt werden. Manche Dinge müssen erst umgesetzt und gereift sein, dann kommt die Zustimmung meist von selbst.“ Hartes Wirtschaften könne durchaus notwendig sein, um auf lange Sicht die Versorgung sicher zu stellen.

Philosophie und Wirtschaft. Und die Philosophie? – Über Geld lässt sich ja trefflich philosophieren. Doch so ist es nicht gemeint, warum sie auch von ihrem Studium der Philosophie als Bankvorstand zehrt. „Ich profitiere von meinem Philosophie-Studium, weil ich mich in verschiedenen Denksystemen zurechtfinde.“ Es bestehe nämlich die Gefahr, nur mehr einseitig zu denken. Die Beschäftigung mit der Philosophie ermögliche es ihr, im Bankgeschäft andere Denkmuster an sich heranzulassen und von diesen her Entscheidungen anzuschauen, anzugehen.

Guter Schlaf. Die Österreicher/innen setzen bei der Geldanlage nach wie vor stark aufs Sparbuch. Wertpapiere – Keplingers Geschäft – spielen für Amerikaner oder Engländer eine wesentlich größere Rolle als für Österreicher. Braucht es noch viel Psychologie, um Österreich wertpapierfreudig zu machen? Vertrauen und Erfahrung seien entsprechende Voraussetzungen, dass sich Kunden für Wertpapiere entscheiden. Prinzipiell gebe es für jeden Anlegertypus passende Wertpapiere, sagt Vorstand Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner. Aber auch hier muss der Mensch im Mittelpunkt stehen. „Wir müssen so beraten, dass jemand damit, wie er sein Geld anlegt, auch gut schlafen kann. Es ist besser, er wählt Wertpapiere mit ein bisschen weniger Ertrag, aber kann gut schlafen.“




Zur Person

- Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner wurde 1965 in Helfenberg geboren.
- Matura am GymnasiumRohrbach
Studium der Geschichte, Philosophie, Psychologie und Pädagogik an der Uni Wien.
- 1988 Sponsion.
- Verheiratet mit Hypo-OÖ-Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Mitterlehner
- Berufliche Stationen: Länderbank, Allg. Sparkasse OÖ, weitere Banken, 2003: Landesdirektorin für OÖ der BA-CA. Seit 1. Juni 2007 Vorstand der Raiffeisenlandesbank OÖ.
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