Aufregung um Minarette in OÖ - Damit das Pfarrblatt gelingt - Assegnungshalle in St. Leonhard - Turmkreuzsteckung in Lohnsburg
Ausgabe: 2007/35, Minarett, Islam, Bad Vöslau, Pfarrblatt, Pfarrbrief, St. Leonhard, Aussegnungsraum, Turmkreuzsteckung, Lohnsburg
28.08.2007
Aufregung um Minarette in OÖ
Nach einem umfangreichen Beitrag in „Der Presse“ über fehlende Gebetsräume für Österreichs Musilme fordert das BZÖ von Oberösterreichs Landesregierung „ein Bauverbot für Minarette und Großmoscheen“. – Was immer mit dieser Aufforderung gemeint ist, die Gesetzeslage steckt einen klaren Rahmen ab: Jeder anerkannten Religionsgemeinschaft steht es zu, Kultstätten zu errichten, die in Verhältnismäßigkeit zu ihrer Bevölkerungsstärke stehen. „Eroberung des öffentlichen Raums“ durch überdimensionierte Symbole ist dabei ebenso ausgeschlossen wie das Verstecken-Müssen von Kultstätten in Hinterhöfen. Wie das Beispiel der Diskussion um die Moschee in Bad Vöslau zeigt, lassen sich im Gespräch zwischen Islamischer Gemeinde und Politik Lösungen finden.
Damit das Pfarrblatt gelingt
Wichtige Hilfestellung für die Gestaltung von Pfarrblättern bietet das Magazin „Erfolgreich Pfarrbriefe gestalten“. Es wurde von den deutschen Bistümern und Österreichs Diözesen gemeinsam erarbeitet. Inhalte sind u.a.: Layout, Stilformen sowie Organisation und Planung eines Pfarrblattes. Die kompakte Ideenzeitung ist 40 Seiten stark und zum Stückpreis von 2,50 Euro beim Behelfsdienst der Diözese Linz erhältlich. www.dioezese-linz.at/behelfsdienst/
Aussegnungshalle in St. Leonhard
In St. Leonhard bei Freistadt wird seit Mai an der Errichtung einer neuen Aussegnungshalle, die am neuen Friedhof errichtet wird, gearbeitet. Seit Kurzem ist die Halle im Rohbau fertig. Gleichzeitig wird auch an der Endgestaltung des Friedhofes mit den Gräberfeldern gearbeitet werden. Das Bauwerk soll der Pfarrgemeinde schon in den nächsten Monaten zur Verfügung stehen.
Turmkreuzsteckung in Lohnsburg
In der Pfarre Lohnsburg erfuhr die neu erbaute Fruhstorferkapelle am Herndlberg – Straße Richtung Mettmach –den Abschluss mit einer Turmkreuzsteckung. Die schmucke Kapelle am Wegrand entstand durch eine Idee des Mettmacher Tischlers Franz Lengauer, der der alten christlichen Gedenkstätte zu einem neuen Aussehen und Glanz verhalf.