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Maria, Gottesgebärerin

NEUE SERIE – Einführung in die Welt der ostkirchlichen Ikonen mit dem russ.-orth. Erzpriester Chrysostomos Pijnenburg
Ausgabe: 2008/13, Ikonen, Pimnenburg, Maler, Malerei, Maria, Gottesgebärerin, Verkündigung, Serie
26.03.2008
- Chrysostomos Pijnenburg


Ikone „Verkündigung der allerheiligsten Gottesgebärerin“ – Chrysostomos Pijnenburg.




„Heute ist der Anfang unserer Erlösung und die Offenbarung des Geheimnisses von Ewigkeit her: Gottes Sohn erscheint als Sohn der Jungfrau . . . deshalb rufen auch wir der Gottesgebärerin zu: Freue Dich, Du Gnadenvolle, der Herr ist mit Dir.“ (orthodoxer Hymnus zum Fest der Verkündigung des Herrn)Ein neues Licht geht auf, das göttliche Licht nimmt Menschengestalt an. Anfänglich erschrickt Maria, als der Erzengel Gabriel zu ihr spricht: „Sei gegrüßt, Gnadenvolle, der Herr ist mit dir . . .“ Durch Marias „mir geschehe nach deinem Wort“ wird Gott Mensch. Dieses Freudenlicht der göttlichen Menschwerdung erstrahlt in dieser Ikone. Wir sehen Gabriel, in großer Eile schreitet er auf die Gottesmutter zu. Auf vielen Ikonen ist er mit blau-grünen Gewändern bekleidet. Engel als Geschöpfe Gottes sind mit einem blauen Untergewand bekleidet, der Farbe der Schöpfung. Als Überbringer des Lebens trägt er ein grünes Obergewand. Vom Thron Gottes kommend trägt er ein strahlend rotes Obergewand, das das Feuer des göttlichen Thrones widerspiegelt. Mit gehobener rechter Hand – der hellenistische Redegestus ist zur Segenshand gewandelt – spricht er die Gottesmutter an. In seiner linken Hand hält er einen Stab, der ihn als Boten ausweist. Maria sitzt auf einem erhöhten Thron, sie ist damit als höher ausgewiesen als die Engel, wie es ein Hymnus ausdrückt: „Wahrhaft würdig ist es, Dich selig zu preisen, Gottesgebärerin, allzeit selige und makellose und Mutter unseres Gottes! Geehrter als die Cherubim und unvergleichlich herrlicher als die Seraphim, unversehrt hast Du das göttliche Wort geboren: Du wahrhaft Gottesgebärerin, sei hochgepriesen!“

Wollknäuel und Spindel. In voller Demut hört die Gottesmutter die Worte des Engels. Die rechte Hand zeigt ihre anfänglichen Zweifel, ihr geneigtes Haupt aber bedeutet bereits Zustimmung. In ihrer rechten Hand hält sie einen purpurnen Wollknäuel mit Spindel, einem Symbol für die Menschwerdung Gottes. Ihr Obergewand ist erhellt mit dem goldenen Licht des Heiligen Geistes. Drei goldene Sterne leuchten auf ihrem Obergewand – nur zwei Sterne sind auf der Ikone für uns sichtbar, Marias Hand verdeckt den dritten Stern. ein. Diese drei Sterne, Symbol der dreifachen Jungfräulichkeit der Gottesmutter, bedeuten die Jungfräulichkeit der Gottesmutter vor, während und nach der Geburt.
Oben öffnet sich der Himmel, dem Zeichen für Gottes Anwesenheit. Gott selbst ist nicht abbildbar – das alttestamentliche Verbot, Gott darzustellen, ist nicht aufgehoben. Nur Jesus als Mensch gewordener Gottessohn ist abbildbar. Die Anwesenheit Gottes wird angedeutet durch einen schwarzen Halbkreis. Der göttliche Lichtstrahl aus dem Dunkeln ist dreigeteilt wie der dreifaltige Gott.

Eine Botschaft für alle. Eine Eigenheit von Ikonen ist, dass nie Räume im Inneren eines Gebäudes dargestellt sind. Es scheint, als fände die Verkündigung auf der Straße statt. Ikonen wollen nicht Privates darstellen, sondern allen, die ihr Herz dafür öffnen, die Großtaten Gottes verkünden. All dies geschieht in Gottes Wirklichkeit, im Zelt Gottes, dargestellt im purpurnen Tuch im Hintergrund. Der Hintergrund einer Ikone ist aus Gold, keine Landschaft oder irdische Realität. Gold bedeutet das absolute Licht und wird als Symbol für die göttliche Wirklichkeit verwendet. In der Ikone erscheint zur Freude aller Gläubigen die Schönheit der göttlichen Schöpfung. So singt die orthodoxe Kirche am Fest der Verkündigung: „Erde, künde eine große Freude; Himmel besingt die Herrlichkeit Gottes. “

Chrysostomos Pijnenburg

(Redaktionelle Bearbeitung: Brigitte Huemer, Kirchenzeitung Kooperation)




Zum Weiterlesen: Volltextausgabe





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