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Möglichst spät und gesund in den Himmel

Kongress der OÖ Ordensspitäler in Linz stand unter dem Thema „Wertewandel in der Medizin“
Ausgabe: 2008/46, Fitness, Lütz, Kongress, Ordensspitäler, Medizin, Spital
12.11.2008
- Wallner Josef
Mann im Fitnesscenter, nachdenklich [ (c) www.BilderBox.com,Erwin Wodicka,Siedlerzeile 3,A4062 Thening,Tel.+43 676 5103 678. Verwendung nur gegen HONORAR, BELEG, URHEBERVERMERK und den AGBs auf bilderbox.com ] (in an im aus als and und beim mit einen
Mann im Fitnesscenter, nachdenklich [ (c) www.BilderBox.com,Erwin Wodicka,Siedlerzeile 3,A4062 Thening,Tel.+43 676 5103 678. Verwendung nur gegen HONORAR, BELEG, URHEBERVERMERK und den AGBs auf bilderbox.com ] (in an im aus als and und beim mit einen
© BilderBox.com


Über die „Gesundheit als Religion“ referierte der Arzt und Theologe Manfred Lütz beim Kongress der OÖ Ordensspitäler.

Das Streben nach Gesundheit ist zu einer neuen Religion geworden, betont Manfred Lütz. Dabei nimmt sie ganz kräftig bei den Riten und Symbolen des Christentums Anleihen – mit dem Unterschied, dass sich alles Heil auf das Diesseits, auf das Heute konzentriert. Will man Mitglied in der Kirche der Gesunden bleiben, muss man hart – im Fitnessstudio – arbeiten, so Lütz. Die Anzahl derer, die in Deutschland wöchentlich ein Fitnessstudio besuchen, hat bereits im Jahr 2000 die Anzahl der regelmäßigen Kirchgänger überflügelt: 4,59 Millionen schwitzen auf den Streckbänken, 4,2 Millionen sitzen in den Kirchenbänken. Jeder Hausarzt kann seinem Patienten Vorschriften auferlegen, gegen die die Bußwerke der Benediktusregel sich als Schlendrian ausnehmen, meint Lütz augenzwinkernd: „Man tut alles, um möglichst spät und gesund in den Himmel zu kommen.“

Kein Entkommen. Den Einwand, dass ja niemand „gesundheits-fanatisch“ leben muss, lässt Lütz nicht gelten. Niemand kann sich der Gesundheitsreligion entziehen, sie hat die Gesellschaft fest im Griff: Solange Gesundheit als höchstes Gut gepriesen wird, kann es keine Gesundheitspolitik mehr geben. Denn Politik heißt Abwägung von Gütern, ein höchstes Gut kann man aber nicht abwägen, unterstreicht der Psychiater Lütz: Kein Politiker übersteht die nächste Wahl, der nur über Änderungen im Gesundheitssystem laut nachdenkt. Die Gesundheitsreligion verhindert nicht nur notwendige Reformen, sie ist in ihrer Konsequenz auch menschenverachtend: Nur der Gesunde ist eigentlich Mensch, wer krank ist, wird zum Individuum zweiter Klasse. Der Schritt zur Euthanasie liegt zum Greifen nahe: „Die Gesundheitsreligion ist die härteste Religion aller Zeiten.“

Gesundheit ist kein Götze. Selbstverständlich stellt für Christen Gesundheit ein hohes Gut dar, wehrt Lütz Vorurteile ab und verweist auf den Apostel Paulus, der im Korintherbrief sagt: Unser Leib ist Tempel des Heiligen Geistes. „Hohes Gut heißt aber nicht höchstes Gut, darin liegt der entscheidende Unterschied.“ Als Chefarzt eines Krankenhauses liegt es ihm fern, sich über die Sorge von Menschen um ihre Gesundheit lächerlich zu machen: „Nicht lässig, aber gelassen dürfen gläubige Menschen mit der Gesundheit umgehen. Man kann auch in Grenzsituationen Glück finden.“


Zur Sache

OÖ Ordensspitäler fordern Gleichheit

Die Ordensspitäler sehen ihren Auftrag in einer Brückenfunktion, erklärt Sr. Sigharda Leitner, Generaloberin der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, bei der Eröffnung des 6. Internationalen Kongresses der OÖ Ordensspitäler in Linz: „Wir wollen eine Brücke zwischen der fachlichen Kompetenz und den Werten bauen.“ Fundament sei dabei der Glaube, aus dem sich alle Werte ableiten, so Sr. Sigharda: „In Oberösterreichs Ordensspitälern trifft die Umsetzung der Werte aber auf ökonomische Grenzen.“ Die Generaloberin appellierte daher an Landeshauptmann Josef Pühringer: „Sorgen Sie für Gleichheit in der Finanzierung für alle Spitäler. Gleichberechtigung ist eine gute Investition.“ Im Unterschied zu den Spitälern der öffentlichen Hand wird den Ordensspitälern der jährliche Abgang nicht zur Gänze ersetzt, sondern sie müssen bis zu 4 Prozent jährlich selbst zuschießen.

Spitäler mit Gewinn

Ähnlich wie der Theologe und Psychiater Manfred Lütz stellte auch der Aufsichtsratsvorsitzende der Rhön-Klinikum AG Eugen Münch fest: „Gesundheit geht immer mehr in die Richtung einer Kirche.“ Er hält das für den falschen Weg und plädiert dafür, Behandlung als Dienstleistung zu sehen, die nach den Kriterien der Wirtschaft bereitgestellt wird. Diese Professionalisierung der Medizin ermöglicht seiner Meinung nach, dass der Zugang zu hohen medizinischen Standards für alle Bürger/innen offen gehalten werden kann. Die Rhön-Klinikum AG ist ein privater Krankenhausbetreiber in Deutschland, zu dem 46 Kliniken gehören. Das Unternehmen schrieb 2007 – allerdings wird das Gesundheitssystem anders als in Österreich finanziert – bei rund 2 Milliarden Euro Umsatz 112 Millionen Euro Gewinn.
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