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Es lässt sich hoffen

Wer die Welt nur durch eine schwarze Brille sieht, sollte sich nicht wundern, dass all die Gegenstände, die er betrachtet, dunkel erscheinen. Zwei Innsbrucker Wirtschaftswissenschafter haben „Hoffnungstropfen“ gesammelt.
Ausgabe: 2017/50
12.12.2017
- M. Fellinger
Hunderte Ereignisse und Fakten, die als „Hoffnungstropfen“ gegen die Lethargie und Hoffnungslosigkeit wirken könnten, listen Josef Nussbaumer und Stefan Neuner in einem eben erschienen Buch auf. Wir sind auf Fehler fokussiert, meinen sie. Deshalb empfehlen sie einen „Brillenwechsel“, durch den auch das Positive stärker ins Gesichtsfeld rückt. Armut zum Beispiel ist im Laufe der letzten 200 Jahre enorm zurückgegangen. Die KirchenZeitung sprach mit Josef Nussbaumer. Was veranlasst einen Wirtschafts-Wissenschafter, heute von Hoffnung zu schreiben?
Josef Nussbaumer:
Hoffnung ist ein Schlüssel zur sinnvollen Lebensgestaltung. Vor Kurzem hatte ich eine Unterhaltung um die Frage, was ein Mensch für ein zufriedenes Leben braucht. Mein Gesprächspartner meinte, es brauche drei Dinge: Erstens brauche jeder Mensch brauche Liebe, d.h. ein paar Menschen, die ihn lieben und gern haben. Zweitens brauche jeder Mensch eine sinnvolle Aufgabe, und drittens brauche er Hoffnung. Ich konnte dem nur hundertprozentig zustimmen. Fehlt eines dieser drei Elemente, wird sinnvolles Leben viel schwerer, fehlen alle drei, dann lebt man nicht, dann ist man zum Vegetieren verurteilt. Werden die Gründe zu hoffen mehr?
Nussbaumer:
Die Notwendigkeit für Hoffnung gab und gibt es immer in Hülle und Fülle. Es ist ja ein Wesenszug von Hoffnung, dass sie gerade dann gefragt ist, wenn eine Situation „hoffnungslos“ erscheint oder zu werden droht. Und solche Situationen gab es in großer Menge in der Vergangenheit und gibt es natürlich auch heute. Das größte Problem entsteht, wenn man in Lethargie verfällt, wenn man meint, man kann ohnedies nichts mehr gegen die drohende Gefahr unternehmen. Genau dagegen kann ein Hoffnungstropfen oder beispielhaftes Handeln einer anderen Person behilflich sein. Welche „Hoffnungstropfen“ motivieren Sie?
Nussbaumer:
Es sind zu viele Beispiele, die mich zum Staunen gebracht und mir selber Hoffnung gegeben haben. Toll sind natürlich jene Geschichten, wo durch die Aktivität ganz weniger Personen oder einer einzelnen Person sehr vielen Menschen dauerhaft geholfen werden kann. Wenn es zum Beispiel dem Australier Tony Rinaudo in zäher Kleinarbeit in Afrika gelingt, wüstenähnliche Gebiete wieder in Wald und landwirtschaftliche Regionen umzuwandeln, dann gleicht das fast einem Wunder. Bewundernswert ist aber auch der kolumbianische Müllmann José Gutierrez, dem es gelingt, aus den im Müll gefunden Büchern mehrere Bibliotheken im Lande aufzubauen. Oder noch ein Beispiel: Ein körperbehinderter Inder gründete in Neu-Delhi eine „Umsonst-­Apotheke“, indem er die nicht mehr gebrauchten Medikamente von den Reichen sammelte und diese dann an die Armen weiter verschenkte. Sind dies nicht Zeichen, die uns motivieren sollten zu kleinen Diensten zum Aufbau einer besseren Gesellschaft? Werden die zwar erfreulichen, aber doch kleinen Initiativen auf der Welt tatsächlich eine Veränderung zum Guten bewirken können?
Nussbaumer:
Davon bin ich völlig überzeugt. Ich bin selber ein „minimalisierender Optimist“, der immer an den Erfolg der kleinen Schritte geglaubt hat. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart lebte und überlebte unserer Gesellschaft wohl vor allem durch eine unendliche Fülle von helfenden Händen, die sich in vielfältigster Form, meist still und leise und vielfach kaum beachtet in die Gesellschaft einbrachten und immer noch einbringen. Sehr oft sind es Frauen und sehr oft geschieht das um „Gottes Lohn“. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass die Frauenarbeit gesellschaftlich viel höher bewertet werden sollte. Braucht es strengere Regeln und Gesetze, um der Hoffnung eine Chance zu geben?
Nussbaumer:
Wir haben wohl schon Regeln und Gesetze genug, vielleicht sogar zu viele. Härte allein macht den Menschen nicht besser, und die Pädagogen sagen uns, dass Lob oft viel mehr bewirkt als Strafe. Wir sollten unser Leben nicht völlig und vielleicht noch strenger „verregeln“. Besser wäre es, unser Zusammenleben stärker zu „fairregeln“. Ein Minimum an Transparenz und vor allem an Fairness ist die Grundvoraussetzung für ein gelingendes Zusammenleben. Wird dies verletzt – und das passiert leider zu oft –, kommt es zu Konflikt und Unzufriedenheit bis hin zur Hoffnungslosigkeit.
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