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Österreichs Ökumene zwischen „urevangelisch“ und „typisch katholisch“

Wie es nach dem Reformationsfeierjahr 2017 in der Ökumene weitergehen kann und wie er sich im Advent auf Weihnachten einstimmt, sagt der evangelische Bischof Michael Bünker. Das Interview wurde am Rande der Synoden der evangelischen Kirchen vergangene Woche in Linz geführt.
Ausgabe: 2017/50
12.12.2017
- Heinz Niederleitner
© kathbild.at / Franz Josef Rupprecht
2017 hat die evangelische Kirche unzählige Veranstaltungen durchgeführt. Überwiegt bei Ihnen das Durchatmen nach der Anspannung oder der Drang, den Schwung mitzunehmen? Bünker: Die Verlockung, durchzuatmen und sich zurückzunehmen, ist da. Das Jubiläum war eine Ausnahmesituation – von den Pfarrgemeinden bis zur Kirchenleitung. Deshalb wäre es toll, den Schwung mitzunehmen. In ökumenischer Hinsicht wurde heuer klar: Evangelische und katholische Kirche kommen sehr gut miteinander aus ... Bünker: Dafür kann man nur dankbar sein. Vor fünf Jahren war das noch nicht so deutlich: Auf katholischer Seite befürchtete man ein triumphalistisches, evangelisches Lutherfest. Das war es nicht und es wurde sichtbar, dass die Gemeinsamkeiten das Trennende bei weitem überwiegen. Bleibende Unterschiede wurden auch deutlich, aber diese müssen uns nicht wirklich belasten. Können Unterschiede nicht auch kreativ genützt werden? Bünker: Das nennt man Ökumene der Gaben. Die katholische Kirche hat im Zweiten Vatikanischen Konzil zum Teil urevangelische Anliegen aufgenommen. Umgekehrt haben wir mit der Hochschätzung von Eucharistie, in Hinblick auf grenzüberschreitende kirchliche Gemeinschaft und in der Pflege der Liturgie vieles übernommen, was als katholisch gilt. Heute ist für Evangelische eine Taufkerze normal. In der Generation meiner Eltern wäre das als „typisch katholisch“ abgelehnt worden. Sogar der Vatikan hat heuer eine Luther-Briefmarke herausgebracht. Katholische Theologen beschäftigen sich schon länger mit seiner Theologie. Fürchten Sie eine Vereinnahmung? Bünker: Luthers Ringen um den Glauben und seine Frage nach dem gnädigen Gott hat schon Papst Benedikt XVI. gewürdigt. Ich freue mich, wenn die katholische Kirche Luther entdeckt. Man wird aber auch über sein Verständnis von Kirche und seine Grobheiten dem Papst gegenüber reden müssen. Papst Franziskus warnt vor einem Stillstand in der Ökumene. Wie kann es nach 2017 hier weitergehen? Bünker: Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, fordert seit Jahren die Arbeit an einer gemeinsamen Erklärung zum Verständnis von Amt, Eucharistie und Kirche. Es ist noch ein weiter Weg, bis wir gemeinsam Eucharistie feiern können. Aber schon heute ist es aus meiner Sicht unbefriedigend, dass Evangelische auch dann nicht als Gäste zur katholischen Eucharistie geladen sind, wenn sie mit einem Katholiken katholisch verheiratet sind. Für Luther ist – im Gegensatz zur katholischen Lehre – die Ehe ein „weltlich Ding“. Fällt es Ihnen deshalb leicht, die staatliche Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare zu akzeptieren? Bünker: Für uns Evangelische ist die Ehe kein Sakrament, aber eine wichtige gesellschaftliche Institution auf biblischer Grundlage. Sie wird vor dem Standesbeamten geschlossen, aber der erste Weg der Eheleute führt in die Kirche. Die Ehe unterliegt freilich einem Wandel. Ich begrüße die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs für die „Ehe für alle“. Denn es geht darum, eine vertrauensvolle und auf ein ganzes Leben angelegte Zweierbeziehung ohne Diskriminierung abzusichern. Letztlich muss jeder Christ selbst entscheiden, welche Beziehung für ihn aus dem Glauben heraus passt. Werden also evangelische gleichgeschlechtliche Ehepaare den Weg auch zur Kirche einschlagen können, also eine kirchliche Trauungsfeier bekommen? Bünker: Das müssen wir klären. In Deutschland haben sich die evangelischen Kirchen in großer Mehrheit der Ehe für alle geöffnet. Es gibt aber auch Ausnahmen. Angesichts des Trubels im Advent: Wie gelingt es Ihnen, sich auf Weihnachten vorzubereiten? Bünker: Der Gang ins Einkaufszentrum funktioniert bei mir am wenigsten, sondern viel mehr der Adventkranz und die Musik: Ich freue mich auf den Heiligen Abend mit den Enkelkindern und übe vorher fleißig auf dem Klavier, damit ich das musikalisch begleiten kann.
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